Capsaicin
Capsaicin wird in Form von Pflastern oder Salben gegen Schmerzen und Durchblutungsstörungen bei Erwachsenen eingesetzt.
Capsaicin: Übersicht

Anwendung
Capsaicin wird als pharmazeutischer Wirkstoff in Form von Pflastern oder Salben gegen verschiedene Schmerzformen und Durchblutungsstörungen eingesetzt. Typische Anwendungsgebiete sind Schmerzen durch Verspannungen, Sportverletzungen, Nervenschmerzen oder periphere rheumatische Schmerzen. Capsaicin kann als Monotherapie oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln gegen Schmerzen angewendet werden.
Wirkmechanismus
Capsaicin gehört zur Wirkstoffgruppe der durchblutungsfördernden Mittel. Chemisch handelt es sich um ein Alkaloid, genauer gesagt um ein zur Vanilloid-Klasse gehörendes Fettsäureamid. Die chemische Struktur wurde 1919 aufgeklärt. Capsaicin ist relativ temperaturstabil und löst sich in Ethanol und Fetten, jedoch nicht in Wasser. Gewonnen wird der sogenannte Scharfstoff vor allem aus Chili und Cayennepfeffer. Capsaicin entfaltet seine schmerzhemmende und durchblutungsfördernde Wirkung, indem es Hitze- und Schmerzrezeptoren der Haut aktiviert. Kälte oder Wärme werden über TRP-Ionenkanäle wahrgenommen. Capsaicin bindet an den Vanilloid-Rezeptor Subtyp 1 (TRPV1, transient receptor potential vanilloid 1) und wirkt hier als hochselektiver Agonist.
Topisch appliziertes Capsaicin führt zunächst zu einer lokalen Reizung, die sich in einer Rötung und einer brennenden, manchmal juckenden Empfindung äußert. Diese kann auf einen Angriff an peripheren sensorischen C-Fasern der Nerven zurückgeführt werden und ist teilweise durch die Freisetzung des Neurotransmitters Substanz P bedingt. Danach folgt eine längere refraktäre Phase. In dieser ist das Neuron nicht nur gegen eine erneute Capsaicinstimulation unempfindlich, sondern auch gegen andere schmerzauslösende Faktoren. Die wiederholte Capsaicin-Applikation führt zur Verarmung der Neurone an Substanz P und damit zu einer Langzeit-Desensitisierung gegenüber Schmerz und Brennen.
Die durchblutungsfördernde Wärme trägt dazu bei, Verspannungen und Entzündungen als Ursache von peripheren Schmerzen zu lindern. Es wird erwartet, dass Wahrnehmungen von nicht-TRPV1-exprimierenden Hautnerven unverändert bleiben, einschließlich der Fähigkeit, mechanische Reize und Vibrationsreize wahrzunehmen. Die durch Capsaicin induzierten Veränderungen in den kutanen Nozizeptoren sind reversibel, d. h. die normale Funktion der Wahrnehmung von schädlichen Empfindungen kehrt bei gesunden Probanden innerhalb weniger Wochen wieder
Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
Die Wirksamkeit von Capsaicin-Pflastern wurde in kontrollierten klinischen Studien an Patienten mit schmerzhafter humaner Immundefizienzvirus-assoziierter Neuropathie (HIV-AN), schmerzhafter diabetischer Neuropathie und posttherapeutischer Neuralgie (PHN) nachgewiesen. Eine Schmerzlinderung wurde in der 1. Woche bei PHN, in der 2. Woche bei HIV-AN und in der 3. Woche bei schmerzhafter diabetischer Neuropathie beobachtet. Bei allen drei Ätiologien hielt die Wirkung während des 12-wöchigen Studienzeitraums an. Mit wiederholten Behandlungen über einen Zeitraum von 52 Wochen konnte eine konstante und reproduzierbare Wirksamkeit bei schmerzhafter diabetischer Neuropathie gezeigt werden. Das Sicherheitsprofil bei diabetischen Patienten stimmte mit dem, das bei der nicht-diabetischen Population beobachtet wurde, überein.
Pharmakokinetik
Capsaicin penetriert die menschliche Haut und in die Epidermis bzw. Dermis der Haut resorbiert.
Da die Menge an Capsaicin, die pro Stunde aus einem Pflaster freigesetzt wird, proportional zur Oberfläche der Applikation ist, ergibt dies eine geschätzte maximale mögliche Gesamtdosis von etwa 7 mg für eine Applikationsfläche von 1.000 cm2. Wenn 1.000 cm2 Pflasterfläche etwa 1% Capsaicin aus dem Pflaster an eine Person mit 60 kg abgeben, beträgt die maximale potenzielle Exposition gegenüber Capsaicin etwa 0,12 mg/kg alle 3 Monate.
Hingegen beträgt die durchschnittliche orale Aufnahme von Capsaicin in Europa - nach Angaben des Wissenschaftlichen Ausschusses für Lebensmittel der Europäischen Kommission - 1,5 mg/Tag (0,025 mg/kg/Tag für eine 60-kg-Person), und die höchste ernährungsbedingte Exposition beträgt 25 bis 200 mg/Tag (bis zu 3,3 mg/kg/Tag für eine 60-kg-Person). Die höchste systemische Konzentration von Capsaicin, die bei der Anwendung an Patienten nach 60-minütiger Pflaster-Behandlung gemessen wurde, betrug dagegen nur 4,6 ng/ml unmittelbar nach Entfernen des Pflasters. Es zeigte sich ein klarer Trend zum Verschwinden aus dem systemischen Kreislauf 3 bis 6 Stunden nach Entfernen des Pflasters. Bei keinem Patienten wurden nachweisbare Konzentrationen von Metaboliten beobachtet.
Absorbiertes Capsaicin wird an Albumin gebunden, hauptsächlich in der Leber durch mischfunktionelle Oxidasen metabolisiert und zum größten Teil mit dem Urin ausgeschieden.
Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei einmaliger Gabe und Toxizität bei wiederholter Gabe lassen die nichtklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Dosierung
Erwachsene
Capsaicin darf nicht auf verletzter oder gereizter, trockener Haut angewendet werden, auch nicht im Gesicht, insbesondere nicht in Augennähe
Capsaicin-Creme wird in der Regel dreimal täglich auf den schmerzenden Bereich sparsam aufgetragen (1-2 g Creme pro Anwendung; 1 g entspricht einem Strang von ca. 4,2 cm) und gut eingerieben. Die Behandlung sollte bis zur Schmerzlinderung fortgesetzt werden, wenn nötig bis zu drei Wochen.
Capsaicin-Pflaster müssen von einem Arzt oder unter der Aufsicht eines Arztes angewendet werden. Schmerzhafte Hautreale sollten von einem Arzt ermittelt und auf der Haut markiert werden. Es soll an den Füßen (z. B. bei HIV-assoziierter Neuropathie oder schmerzhafter diabetischer Neuropathie) 30 Minuten und an anderen Stellen (z. B. bei postherpetischer Neuralgie) 60 Minuten appliziert bleiben. Die Behandlung kann alle 90 Tage wiederholt werden, falls die Schmerzen persistieren oder wiederkehren.
Das Behandlungsareal kann vor der Applikation mit einem topischen Anästhetikum behandelt oder dem Patienten kann ein orales Analgetikum verabreicht werden, um eventuelle applikationsbedingte Beschwerden zu reduzieren. Das topische Anästhetikum sollte auf das gesamte zu behandelnde Areal und die umgebenden 1 bis 2 cm aufgetragen und gemäß der Produktinformation des jeweiligen Arzneimittels angewendet werden. In klinischen Studien wurden die Patienten mit topischem Lidocain (4%), Lidocain (2,5%)/Prilocain (2,5%) oder mit 50 mg Tramadol vorbehandelt. Die anästhetische Creme muss vor der Pflaster-Anwendung entfernt und die Haut gründlich gewaschen und abgetrocknet werden.
Kinder und Jugendliche
Diese Arzneimittel sollten nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren verwendet werden, da für diese Altersgruppe keine ausreichenden klinischen Daten hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen.
Ältere Menschen
Es ist keine Anpassung der Dosierung notwendig, wenn die Capsaicin-Cremes oder -Pflaster bei älteren Menschen angewendet werden.
Patienten mit eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion
Wenn Capsaicin-Cremes oder -Pflaster bei Menschen mit eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion angewendet werden, ist keine Anpassung der Dosierung notwendig.
Überdosierung
Es sind keine Fälle von Überdosierung bekannt. Capsaicin-Pflaster müssen von einem Arzt oder unter der Aufsicht eines Arztes angewendet werden. Deshalb ist eine Überdosierung unwahrscheinlich. Falls klinisch erforderlich, sind unterstützende Maßnahmen zu treffen. Es gibt kein Antidot gegen Capsaicin.
Art der Anwendung
Capsaicin-Cremes dürfen nur äußerlich angewendet werden. Nach jeder Anwendung sollten die Hände gründlich mit Wasser und Seife gereinigt werden. Capsaicin-Pflaster sollten von einem Arzt oder von medizinischem Fachpersonal unter der Aufsicht eines Arztes - nur auf der Haut - angewendet werden.
Nebenwirkungen
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen an der Applikationsstelle waren Brennen, Schmerzen, Erythem und Pruritus, die vorübergehend und lokal auftraten. Für Capsaicin-Pflaster ist die folgende Abstufung von Nebenwirkungen belegt:
sehr häufig (> 1/10)
- Schmerzen oder/und Erythem an der Applikationsstelle
häufig (> 1/100 bis < 1/10)
- Brennen
- Schmerzen in Extremität
- Pruritus, Papeln, Bläschen, Ödem, Schwellung oder/und Trockenheit an der Applikationsstelle
gelegentlich (> 1/1000 bis < 1/100)
- Herpes Zoster
- Dysgeusie, Hypästhesie
- Augenreizung
- Atrioventrikulärer Block (AV-Block) ersten Grades, Tackykardie, Palpitationen
- Hypertonie
- Husten, Rachenreizung
- Übelkeit
- Pruritus
- Muskelkrämpfe
- Urtikaria, Parästhesie, Dermatitis, Hyperästhesie, Entzündung, Reaktion, Reizung oder/und Bluterguss an der Applikationsstelle, periphäres Ödem
- Erhöhter Blutdruck
nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Verbrennung zweiten Grades, versehentliche Exposition (einschließlich Augenschmerzen, Augen-, und Rachenirritationen und Husten)
Wechselwirkungen
Es wurden keine formalen Wechselwirkungsstudien mit anderen Arzneimitteln durchgeführt, da mit Capsaicin-Pflastern nur eine vorübergehende geringfügige systemische Resorption während der Behandlung festgestellt wurde. Capsaicin-Creme soll nicht gleichzeitig mit anderen topischen Arzneimitteln am selben Applikationsort angewendet werden.
Kontraindikation
Capsaicin ist kontraindiziert bei Personen mit Überempfindlichkeit gegen diesen Wirkstoff oder gegen sonstige Bestandteile der Capsaicin-Cremes oder -Pflaster.
Schwangerschaft
Capsaicin-Creme: Bisher liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Capsaicin-Creme bei Schwangeren vor. Sie sollte während Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-/Risiko-Bewertung angewendet werden.
Capsaicin-Pflaster: Es liegen keine bzw. wenige Daten über die Anwendung von Capsaicin bei Schwangeren vor. Aufgrund der Humanpharmakokinetik, die eine vorübergehende geringfügige systemische Exposition gegenüber Capsaicin zeigt, ist die Wahrscheinlichkeit für Entwicklungsanomalien, wenn es während der Schwangerschaft angewendet wird, sehr gering. Dennoch ist bei der Anwendung in der Schwangerschaft Vorsicht geboten.
Stillzeit
Capsaicin-Creme: Capsaicin-Creme sollte auch während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-/Risiko-Bewertung und nicht im Brustbereich angewendet werden.
Capsaicin-Pflaster: Das Stillen sollte während der Pflaster-Behandlung unterbrochen werden, da ein Aufnahme-Risiko von Capsaicin bzw. seiner Metaboliten über die Muttermilch für die Neugeborenen/Kleinkinder nicht ausgeschlossen werden kann.
Hinweise
Capsaicin-Creme: Die Creme darf nicht in der Nähe der Augen oder auf Schleimhäute aufgebracht werden. Es wird empfohlen, sich nicht im Anwendungsbereich zu kratzen, um Hautverletzungen zu vermeiden. Zusätzliche Wärmezufuhr (z.B. durch Sonnen-/Infrarot-Bestrahlung oder Heizkissen oder warmes Wasser) während der Behandlung sollte vermieden werden. Die Wärmewirkung kann durch körperliche Aktivität (Schwitzen) verstärkt werden. Die Anwendung ist abzubrechen falls die Wärmewirkung als zu stark empfunden wird. In diesem Fall können überschüssige Cremereste mit kaltem Wasser oder einer Hautcreme entfernt werden. Eine großflächige Anwendung ist zu vermeiden. Es sollte beachtet werden, dass die Wärmewirkung erst einige Zeit nach Auftragen der Creme auftreten kann. Ärztlicher Rat ist angezeigt, bei:
- schwereren Fällen, bei denen Begleiterscheinungen wie Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken auftreten
- andauernden Gelenkbeschwerden oder bei starken Rückenschmerzen, die mit einem neurologischen Syndrom (z.B. Taubheitsgefühl oder Kribbeln) verbunden sind und/oder in die Beine ausstrahlen.
Capsaicin-Pflaster: Bei Patienten mit einer schmerzhaften diabetischen Neuropathie sollte vor jeder Applikation und bei den folgenden Arztbesuchen eine sorgfältige Untersuchung der Füße vorgenommen werden, um Hautläsionen in Zusammenhang mit der zugrundeliegenden Neuropathie oder vaskulären Insuffizienz zu diagnostizieren. Für einen Einzelfall einer dauerhaften Hypoästhesie in einer klinischen Studie bei schmerzhafter diabetischer Neuropathie konnte ein Zusammenhang mit Capsaicin-Pflastern nicht ausgeschlossen werden. Daher ist bei Patienten mit beeinträchtigter Wahrnehmung in den Füßen und Patienten mit erhöhtem Risiko für derartige Einschränkungen der sensorischen Funktion Vorsicht geboten. Alle Patienten mit vorher bestehender Beeinträchtigung der sensorischen Funktion sollten vor jeder Applikation auf Anzeichen eines Verlustes der sensorischen Wahrnehmung hin klinisch untersucht werden. Falls eine Beeinträchtigung der sensorischen Funktion festgestellt wird oder diese sich verschlechtert, sollte die Pflaster-Behandlung nochmals überdacht werden
Blutdruckanstieg: Infolge einer behandlungsbedingten Zunahme der Schmerzen kann es während und kurz nach der Behandlung mit Capsaicin-Pflastern zu einem vorübergehenden Blutdruckanstieg (um durchschnittlich < 8,0 mmHg) kommen. Der Blutdruck sollte während der Behandlung überwacht werden. Bei Patienten mit instabiler oder schlecht eingestellter Hypertonie oder mit einer Vorgeschichte einer kardiovaskulären Erkrankung sollte das Risiko unerwünschter kardiovaskulärer Ereignisse durch den potenziellen Stress des Behandlungsverfahrens bedacht werden, bevor die Behandlung eingeleitet wird. Diabetischen Patienten mit den Komorbiditäten koronare Herzerkrankung, Hypertonie und kardiovaskuläre autonome Neuropathie sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Behandlungsbedingte Beschwerden: Patienten, die hohe Dosen von Opioiden anwenden, sprechen unter Umständen auf orale Opioidanalgetika, die zur akuten Schmerzlinderung während und nach der Behandlung eingesetzt werden (können), nicht an. Vor Beginn der Behandlung sollte eine eingehende Anamnese erhoben werden, und bei Patienten mit Verdacht auf eine hohe Opioid-Toleranz sollte vor der Behandlung mit Capsaicin-Pflastern eine alternative Schmerzlinderungsstrategie in Betracht gezogen werden.
Wirkstoff-Informationen
- Shaherin B. et al (2016): Harnessing the Therapeutic Potential of Capsaicin and Its Analogues in Pain and Other Diseases, Molecules, DOI: 10.3390/molecules21080966
- Fachinformationen: ABC Wärme Creme Capsicum Hansaplast med
- Fachinformationen: Qutenza 179 mg kutanes Pflaster
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ABC Lokale Schmerz-Therapie Wärme-Pflaster Capsicum 11 mg wirkstoffhaltiges Pflaster
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Wick Pharma - Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH
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