Trofosfamid
Trofosfamid ist ein Wirkstoff aus der Gruppe Alkylanzien zur Behandlung der Non-Hodgkin-Lymphomen.
Trofosfamid: Übersicht

Anwendung
Der Wirkstoff Trofosfamid ist für die Therapie von Non-Hodgkin-Lymphomen zugelassen, die auf eine Standardtherapie nicht angesprochen haben.
Wirkmechanismus
Trofosfamid ist ein Zytostatikum aus der Wirkstoffgruppe der Alkylanzien. Es entfaltet seine Wirkung durch Eingriff in die Erbsubstanz der Tumorzellen. Trofosfamid schleust Alkylgruppen in die DNA ein, macht damit die Erbsubstanz unlesbar und verhindert auf diese Weise die weitere Teilung der Tumorzellen. Dabei bleibt die Wirkung auf schnell proliferierende Zellen beschränkt. Neben den Tumorzellen gehören Schleimhaut-, Haarwurzel-, Keimdrüsen- und Knochenmarkszellen zu diesen schnell wachsenden Zellen.
Nebenwirkungen
Als Nebenwirkungen von Trofosfamid sind unter anderem Fatigue, Immunsuppression, Neuropathie und gastrointestinale Beschwerden sowie Leukopenie, Anämie und Thrombozytopenie zu erwarten. Die vollständige Darstellung der Nebenwirkungen von Trofosfamid lesen Sie in der Fachinformation für Ixoten Filmtabletten 50mg.