ALS: Edaravone enttäuscht in Langzeittherapie

Das Antioxidans Edaravone wurde über einen längeren Zeitraum an mehreren deutschen ALS-Zentren untersucht. Dabei waren die Nebenwirkungen insgesamt gering, allerdings widersprechen die ermittelten Langzeitdaten den positiven Signalen aus einer älteren Studie.

Not authorised

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Inhalt dieses Artikels ist nur für medizinische Fachkreise zugelassen. Wenn Sie zu diesen Fachkreisen gehören, melden Sie sich bitte auf unserer Seite an. Sie werden dann automatisch auf die gewünschte Seite weitergeleitet.

Registrierung Anmeldung Vorteile
Quelle:
  1. Ludolph A., Petri S., Grosskreutz J. et al., Motoneuronerkrankungen, S1-Leitlinie, 2021, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 16.02.2022)
  2. The Edaravone (MCI-186) ALS 16 Study Group (2017): A post-hoc subgroup analysis of outcomes in the first phase III clinical study of edaravone (MCI-186) in amyotrophic lateral sclerosis. Amyotrophic Lateral Sclerosis and Frontotemporal Degeneration, DOI: https://doi.org/10.1080/21678421.2017.1363780
  3. Witzel et al. (2022): Safety and Effectiveness of Long-term Intravenous Administration of Edaravone for Treatment of Patients With Amyotrophic Lateral Sclerosis. JAMA Neurology, DOI: 10.1001/jamaneurol.2021.4893
  4. Deutsche Gesellschaft für Neurologie, Pressemeldung, 07.02.2022; abgerufen am 16.02.2022
  • Teilen
  • Teilen
  • Teilen
  • Drucken
  • Senden

Anzeige