Gehirnatrophie als Prognosefaktor bei primärer progredienter Multipler Sklerose
Forscher analysierten Daten unbehandelter Patienten der INFORMS-Studie und konnten zeigen, dass das Gehirnvolumen einen wichtigen Prognosefaktor und Surrogatmarker für die klinische Verschlechterung der primär progredienten Multiplen Sklerose (PPMS) darstellt, jedoch nicht neue Entzündungsprozesse. Das Ausmaß bestehender T2-Läsionen korreliert eindeutig mit dem späteren Verlust an Gehirnvolumen und der Krankheitsprogression.

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Quelle:
- Lublin et al. (2016): Oral fingolimod in primary progressive multiple sclerosis (INFORMS): a phase 3, randomised, double-blind, placebo-controlled trial. Lancet, DOI: 10.1016/S0140-6736(15)01314-8
- Miller et al. (2018): Brain atrophy and disability worsening in primary progressive multiple sclerosis: insights from the INFORMS study. Annals of Clinical and Translational Neurology, DOI: 10.1002/acn3.534
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