Hydrochlorothiazid
Hydrochlorothiazid (HCT) gehört zu der Wirkstoffgruppe der Thiazid-Diuretika und wird typischerweise kombiniert mit ACE-Inhibitoren. Das Arzneimittel wird angewendet für die Behandlung von Hypertonie, Herzinsuffizienz oder zur Ausschwemmung von Ödemen.
Hydrochlorothiazid: Übersicht

Anwendung
Hydrochlorothiazid wird zur Behandlung der arteriellen Hypertonie, bei Ödemen und in Kombination mit ACE-Hemmern bei chronischer Herzinsuffizienz eingesetzt.
Anwendungsart
Hydrochlorothiazid wird oral in Form von Tabletten unzerkaut zum Frühstück mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
Wirkmechanismus
HCT ist der Prototyp der Thiazide und ein bizyklisches Sulfonamid-Derivat, bei dem eine der beiden Sulfonamid-Gruppen in das Ringsystem eingebunden ist (Benzothiadiazin-Derivat). Die Wirkung von HCT beruht auf seiner reversiblen Hemmung des Natrium-Chlorid-Kotransporters im distalen Tubulus der Niere. Hierdurch wird die Ausscheidung von Natrium, Chlorid, Kalium und Bicarbonat gesteigert und es kommt zu einem gesteigerten Harnfluss durch osmotisch gebundenes Wasser. Bei einer Langzeittherapie nimmt die Calcium-Ausscheidung ab, sodass es zu einer Hypercalcämie kommen kann.
Pharmakokinetik
Resorption
Nach oraler Gabe wird Hydrochlorothiazid zu etwa 80% aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Die Bioverfügbarkeit liegt bei etwa 70%. Maximale Plasmaspiegel werden in der Regel nach 2-5 Stunden gemessen.
Verteilung
Die Plasmaproteinbindung von Hydrochlorothiazid beträgt 64% und das relative Verteilungsvolumen beträgt 0,5 bis 1,1 l/kg.
Biotransformation
Hydrochlorothiazid wird bis zu 95% unverändert renal ausgeschieden.
Elimination
Die Eliminationshalbwertszeit beträgt bei normaler Nierenfunktion etwa 6-8 Stunden. Sie ist bei eingeschränkter Nierenfunktion erhöht und liegt bei terminal niereninsuffizienten Patienten bei ca. 20 Stunden.
Die renale Clearance von Hydrochlorothiazid zeigt dabei eine enge Korrelation zur Kreatinin-Clearance.
Dosierung
Die Dosierung sollte individuell - vor allem nach dem Behandlungserfolg - festgelegt werden. Während der Therapie mit Hydrochlorothiazid sollten neben den Serumelektrolyten auch die Konzentrationen der harnpflichtigen Substanzen (Serumkreatinin, Harnstoff), die Serumlipide (Cholesterin und Triglyceride) sowie der Blutzucker und die Harnsäure regelmäßig kontrolliert werden.
Erwachsene
Arterielle Hypertonie
Die Initialdosis beträgt einmal täglich 12,5 - 25 mg Hydrochlorothiazid.
Die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel einmal täglich 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
Kardiale, hepatische und renale Ödeme
Die Initialdosis beträgt einmal täglich 25-50 mg Hydrochlorothiazid.
Die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel täglich 25 bis 50 mg Hydrochlorothiazid, kann aber in seltenen Fällen bis 100mg erhöht werden.
Adjuvante symptomatische Therapie der chronischen Herzinsuffizienz zusätzlich zu ACE-Hemmern
Einmal täglich 25 bis 37,5 mg Hydrochlorothiazid werden empfohlen.
Nierenfunktionsstörungen
Bei schwerer Nierenfunktionsstörung ist Hydrochlorothiazid kontraindiziert.
Kinder und Jugendliche
Hydrochlorothiazid wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit vorliegen.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Es ist zu beachten, dass Hydrochlothiazid nach einer Langzeitbehandlung ausschleichend abgesetzt werden sollte.
Nebenwirkungen
Häufigkeit unbekannt
- Nicht-melanozytärer Hautkrebs (Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom)
Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (≥ 1/10)
- Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt (insbesondere Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypomagnesiämie, Hypochlorämie, Hypercalcämie)
- Glucosurie
Häufige unerwünschte Wirkungen (≥ 1/100, < 1/10)
- Thrombozytopenie (manchmal mit Purpura)
- Hyperurikämie
- Hyperglykämie und Glucosurie
- Erhöhung der Serumlipide (Cholesterol, Triglyceride)
- Palpitationen (Herzklopfen)
- Appetitlosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden
- Reversible Erhöhung der Serumkonzentrationen von Kreatinin und Harnstoff
Wechselwirkungen
Bei der Anwendung von Hydrochlorothiazid sind folgende Wechselwirkungen zu beachten:
- Die blutdrucksenkende Wirkung von HCT kann durch andere Diuretika, andere blutdrucksenkende Arzneimittel, Nitrate, Barbiturate, Phenothiazine, trizyklische Antidepressiva, Vasodilatatoren sowie durch Alkohol verstärkt werden.
- Zu Behandlungsbeginn besteht bei zusätzlicher Einnahme von ACE-Hemmern das Risiko eines massiven Blutdruckabfalls bis hin zum Schock sowie das Risiko einer Verschlechterung der Nierenfunktion, die selten zu einemakuten Nierenversagen führen kann. Eine Diuretikabehandlung sollte daher 2 bis 3 Tage vor Beginn einer Therapie mit einem ACE-Hemmer abgesetzt werden, um die Möglichkeit einer Hypotonie zu Therapiebeginn zu vermindern.
- Nicht-steroidale Antiphlogistika, Salicylate sowie Phenytoin können die antihypertensive und diuretische Wirkung von HCT vermindern. Bei der gleichzeitigen Therapie mit hoch dosierten Salicylaten kann die toxische Wirkung der Salicylate auf das zentrale Nervensystem verstärkt werden.
- Bei Patienten, die unter der Therapie mit HCT eine Hypovolämie oder eine Dehydratation entwickeln, kann die gleichzeitige Gabe von nicht-steroidalen Antiphlogistika ein akutes Nierenversagen auslösen.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Beta-Rezeptorenblockern besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Hyperglykämie.
- Die Wirkung von Insulin oder oralen Antidiabetika, harnsäuresenkenden Arzneimitteln sowie gefäßverengenden Arzneimitteln kann bei gleichzeitiger Anwendung abgeschwächt werden.
- Bei gleichzeitiger Behandlung mit herzwirksamen Glykosiden ist zu beachten, dass bei einer sich unter der Behandlung mit HCT entwickelnden Hypokaliämie und/oder Hypomagnesiämie die Empfindlichkeit des Myokards gegenüber herzwirksamen Glykosiden erhöht ist. Dadurch können Wirkungen und Nebenwirkungen der herzwirksamen Glykoside entsprechend verstärkt werden.
- Beim Vorliegen von Elektrolytstörungen besteht ein erhöhtes Risiko von Herzrhythmusstörungen (Kammerarrhythmien inklusive Torsade de pointes) bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ein Syndrom des verlängerten QT-Intervalles verursachen können (z. B. Terfenadin, einige Antiarrhythmika der Klassen I und III).
- Die gleichzeitige Anwendung von kaliuretischen Diuretika (z.B. Furosemid), Glukokortikoiden, ACTH, Carbenoxolon, Penicillin, Salicylaten, Amphotericin B oder Laxanzien kann zu verstärkten Kaliumverlusten führen.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Zytostatika (z.B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat) ist mit einer verstärkten Knochenmarkstoxizität (insbesondere Granulozytopenie) zu rechnen.
- Die gleichzeitige Gabe von Lithium führt über eine verminderte Lithiumausscheidung zu einer Verstärkung der kardio- und neurotoxischen Wirkung des Lithiums. Daher wird empfohlen den Lithiumspiegel sorgfältig zu überwachen.
- Bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen Diuretika kann es zu verstärkter Diurese und verstärktem Blutdruckabfall kommen.
- Die Wirkung von Muskelrelaxanzien vom Curare-Typ kann verstärkt oder verlängert werden. Für den Fall, dass HCT vor der Anwendung peripherer curareartiger Muskelrelaxanzien nicht abgesetzt werden kann, muss der Narkosearzt über die Behandlung mit informiert werden.
- Die gleichzeitige Anwendung von Colestyramin oder Colestipol vermindert die Resorption von Hydrochlorothiazid.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Methyldopa sind in Einzelfällen Hämolysen durch die Bildung von Antikörpern gegen Hydrochlorothiazidbeschrieben worden.
- Bei gleichzeitiger Einnahme von Allopurinol besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol.
- Eine gleichzeitige Therapie mit Amantadin kann das Risiko für das Auftreten von unerwünschten Wirkungen des Amantadin erhöhen.
- Die gleichzeitige Gabe von Calciumsalzen kann über eine verminderte Calciumausscheidung zu erhöhten Kalziumspiegeln im Serum führen. Daher wird empfohlen, bei Patienten, die gleichzeitig mit Calciumsalzen behandelt werden, den Calciumspiegel sorgfältig zu überwachen und ggf. die Dosierung anzupassen.
- Die gleichzeitige Gabe von Vitamin-D-Ergänzungspräparaten kann über eine verminderte Calciumausscheidung zu erhöhten Kalziumspiegeln im Serum führen.
- Bei gleichzeitiger Einnahme von Ciclosporin besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Hyperurikämie und Gicht-Symptomen.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin kann der Natriumspiegel im Serum ansteigen. Daher wird empfohlen, den Serum-Natriumspiegel regelmäßig zu kontrollieren.
- Die gleichzeitige Einnahme von Chinidin führt zu einer Verminderung der Chinidinausscheidung.
Kontraindikation
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff sowie andere Thiazide, Sulfonamide
- schweren Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz mit Oligurie oder Anurie; Kreatinin-Clearance < 30 ml/min und/oder Serumkreatinin über 1,8 mg/100 ml)
- akuter Glomerulonephritis
- Coma und Praecoma hepaticum
- Hypokaliämie
- Hyponatriämie
- Hypovolämie oder Dehydratation
- Hyperkalzämie
- Gicht
Schwangerschaft/Stillzeit
Hydrochlorothiazid ist plazentagängig. Aufgrund des Wirkmechanismus kann im zweiten und dritten Trimester zu einer Störung der fetoplazentaren Perfusion und zu Ikterus, Störung des Elektrolythaushalts und Thrombozytopenien beim Fötus bzw. Neugeborenen kommen. Bei Schwangerschaftsödemen, Schwangerschaftshypertonie oder einer Präeklampsie sollte Hydrochlorothiazid aufgrund des Risikos eines verringerten Plasmavolumens und einer plazentaren Hypoperfusion nicht zur Anwendung kommen. Bei essentieller Hypertonie schwangerer Frauen sollte Hydrochlorothiazid nur in den seltenen Fällen, in denen keine andere Behandlung möglich ist, angewandt werden.
Stillzeit
Die Anwendung von Hydrochlorothiazid während der Stillzeit wird nicht empfohlen, da Hydrochlorothiazid in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht und in hohen Dosen die Laktation hemmen kann.
Wenn Hydrochlorothiazid während der Stillzeit angewandt wird, sollte die Dosis so niedrig wie möglich sein.
Verkehrstüchtigkeit
Hydrochlorothiazid kann das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt insbesondere zu Behandlungsbeginn, bei Dosiserhöhung und im Zusammenwirken mit Alkohol.
Weitere Informationen sind der jeweiligen Fachinformation zu entnehmen.
Wirkstoff-Informationen
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Dytide® H 50 mg/25 mg, Tabletten
mibe GmbH
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Enabeta comp 10 mg/25 mg, Tabletten
betapharm Arzneimittel GmbH
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Enalagamma® HCT 10 mg/25 mg Tabletten
AAA Pharma GmbH
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Enalagamma® HCT 20 mg/12,5 mg Tabletten
AAA Pharma GmbH
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Enalapril comp. AbZ 10 mg/25 mg Tabletten
AbZ-Pharma GmbH
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Enalapril comp.-CT 10 mg/25 mg Tabletten
AbZ-Pharma GmbH
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Enalapril HCT AAA® 10/25 mg Tabletten
AAA Pharma GmbH
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Enalapril HCT AAA® 20 / 12,5 mg Tabletten
AAA Pharma GmbH
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Enalapril plus - 1 A Pharma® 20 mg/6 mg Tabletten
1 A Pharma GmbH
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Enalapril plus - 1 A Pharma® 20 mg/12,5 mg Tabletten
1 A Pharma GmbH
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Enalapril plus 10/25 - 1A-Pharma®, Tabletten
1 A Pharma GmbH
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Enalapril-ratiopharm® comp. 10 mg/25 mg Tabletten
ratiopharm GmbH
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Enaplus AL 10mg/25mg Tabletten
ALIUD PHARMA® GmbH
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Enaplus AL 20 mg/6 mg Tabletten
ALIUD PHARMA® GmbH
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Enaplus AL 20 mg/12,5 mg Tabletten
ALIUD PHARMA® GmbH
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Enaplus STADA® 10 mg/25 mg Tabletten
STADAPHARM GmbH
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Eprosartan-ratiopharm® comp. 600 mg/12,5 mg Filmtabletten
ratiopharm GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg Abacus Filmtabletten
Abacus Medicine A/S
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg ACA Filmtabletten
A.C.A. Müller ADAG Pharma AG
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg axicorp Filmtabletten
axicorp Pharma GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg BB Farma Filmtabletten
BB Farma S.R.L.
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg CC Pharma Filmtabletten
CC Pharma GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg docpharm Filmtabletten
Docpharm GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg Emra Filmtabletten
Emra-Med Arzneimittel GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg Eurim Filmtabletten
Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH
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Exforge HCT® 5 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabletten
Novartis Pharma GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg kohlpharma Filmtabletten
kohlpharma GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg Orifarm Filmtabletten
Orifarm GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/12,5mg FD Pharma Filmtabletten
FD Pharma GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/25 mg Abacus Filmtabletten
Abacus Medicine A/S
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/25 mg axicorp Filmtabletten
axicorp Pharma GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/25 mg CC Pharma Filmtabletten
CC Pharma GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/25 mg docpharm Filmtabletten
Docpharm GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/25 mg Emra Filmtabletten
Emra-Med Arzneimittel GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/25 mg Eurim Filmtabletten
Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH
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Exforge HCT® 5 mg/160 mg/25 mg Filmtabletten
Novartis Pharma GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/25 mg kohlpharma Filmtabletten
kohlpharma GmbH
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Exforge HCT 5 mg/160 mg/25 mg Orifarm Filmtabletten
Orifarm GmbH
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Abacus Filmtabletten
Abacus Medicine A/S
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg ACA Filmtabletten
A.C.A. Müller ADAG Pharma AG
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg axicorp Filmtabletten
axicorp Pharma GmbH
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg CC Pharma Filmtabletten
CC Pharma GmbH
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg docpharm Filmtabletten
Docpharm GmbH
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Emra Filmtabletten
Emra-Med Arzneimittel GmbH
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Eurim Filmtabletten
Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH
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Exforge HCT® 10 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabletten
Novartis Pharma GmbH
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg kohlpharma Filmtabletten
kohlpharma GmbH
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Orifarm Filmtabletten
Orifarm GmbH
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/25 mg Abacus Filmtabletten
Abacus Medicine A/S
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Exforge HCT 10 mg/160 mg/25 mg axicorp Filmtabletten
axicorp Pharma GmbH