Informationsbrief zum Trisenox Versorgungsengpass

Die Firma Teva informiert in Abstimmung mit der EMA sowie dem BfArM über mögliche Lieferengpässe auf dem europäischen Markt ab Mitte/Ende August.

Infobrief

Grund der Lieferprobleme sind Probleme in der Fertigung von Trisenox® 1 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Die Sicherheit und Wirksamkeit des derzeit auf dem Markt erhältlichen Arzneimittels sei nicht gefährdet.

Trisenox® wird angewendet zur Induktion einer Remission und Konsolidierung erwachsener Patienten mit akuter Promyelozytenleukämie (APL). Um die Versorgungssicherheit in der EU gewährleisten zu können, importiert der Zulassungsinhaber ein äquivalentes Arzneimittel aus Australien (Phenasen®). Verglichen mit Trisenox® enthält dieses Präparat Arsentrioxid in derselben Gesamtkonzentration (10 mg/10 ml), ist jedoch in Durchstechflaschen anstatt in Brechampullen erhältlich.

Unterschiede in den Produktinformationen von Trisenox® und Phenasen® sind dem Informationsbrief zu entnehmen, ebenso wie Kontaktadressen und Ansprechpartner bei Fragen zur Produktverfügbarkeit.

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Autor:
Stand:
31.07.2017
Quelle:

Teva GmbH

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