Rosacea

Die Rosacea ist eine chronische schubweise verlaufende Erkrankung, die sich vor allem im zentrofazialen Bereich manifestiert. Die Erkrankung betrifft überwiegend Erwachsene mit einem Höhepunkt zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr.

ICD-10 Code
Rosacea

Definition

Die Rosacea ist eine Hauterkrankung, die überwiegend im zentrofazialen Bereich auftritt. Meist manifestiert sich die Erkrankung bei Individuuen im Erwachsenenalter zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr. Die Erkrankung verläuft in der Regel chronisch und schubweise.

Epidemiologie

Schätzungsweise leiden ca. 2-5 % der Erwachsenen in Deutschland an einer Rosacea. Die Erkrankung betrifft überwiegend Erwachsene und beginnt meist zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr. Ihren Höhepunkt hat sie zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Frauen erkranken etwas häufiger als Männer. Männer erkranken in der Regel erst ab dem 50. Lebensjahr, Frauen hingegen im Alter von ca. 35 Jahren. In seltenen Fällen können auch Kinder betroffen sein. Der keltische hellhäutige Typ (Fitzpatrick I-II) ist verglichen mit Menschen des Hauttyps IV-V verstärkt betroffen. In den nördlichen Ländern (Prävalenz bis zu 10%) ist die Erkrankung im Vergleich zu den südlichen Ländern (Prävalenz ca. 2%) häufiger.

Ursachen

Die Rosacea ist ein multifaktorielles Krankheitsbild. Zur Diskussion stehen neben einer Regulationsstörung der Gefäßversorgung mit folgender pathologischer Dilatation der Gesichtsgefäße eine Beteiligung von Haarbalgmilben und Bakterien (z.B. Staphylococcus aureus) mit nachfolgender bakterieller Entzündung der Haarfollikel.

Verschiedene Faktoren können zu einer ersten Krankheitsmanifestation führen, oder aber eine vorbestehende Rosacea exazerbieren:

  • Irritanzien (z.B. Kosmetika, Seifen)
  • UV-Licht
  • Temperaturextreme, z.B. Hitze, Temperaturwechsel
  • Stress

Pathogenese

Die Pathogenese der Erkrankung ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht zufriedenstellend geklärt. Es handelt sich um ein multifaktorielles Geschehen. Es konnte gezeigt werden, dass bei der Rosacea die Produktion und Aktivierung von Cathelicidpeptiden, welche antibiotisch, immunmodulierend und angiogenetisch wirken, gestört ist. Es resultiert die Produktion aktiver kleiner Cathelicidinfragmente, welche die Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen induzieren können. Es wurde zudem die Möglichkeit einer Dysregulation neurovaskulärer und neuroimmunologischer Kommunikationsmechanismen diskutiert. Bei Rosacea-Patienten konnte eine erhöhte Aktivität reaktiver Sauerstoffradikale, die zu Gefäßdilatation und Schädigung führen, gezeigt werden. Darauf aufbauend folgt eine chronische Entzündungsreaktion, welche das klinische Bild des Erythems mit Papeln und Pusteln bestimmt. Die Lymphgefäße können mitbeteiligt sein, woraus eine ödematöse Schwellung resultiert.

Die Haut von Rosacea-Patienten ist ferner signifikant dichter mit der Milbe Demodex folliculorum besiedelt. Dies scheint ein Kofaktor für die Entzündungsreaktion bei der Rosacea zu sein.

Symptome

Das klinische Bild der Rosacea ist gekennzeichnet durch Erytheme (transient versus permanent), Teleangiektasien, erythematöse Plaques und Lymphödeme. Das Erythem spart in der Regel die Periorbitalregion aus. Ferner treten Papeln und Pusteln auf. Die Symptome können gemeinsam aber auch unabhängig voneinander auftreten. Die Rosacea manifestiert sich insbesondere zentrofazial, kann aber auch extrafazial auftreten (v.a. Brustregion, Nacken sowie Kopfhaut).

Okuläre Manifestationen

Bei der Rosacea kommen bei 30-50% der Patienten okuläre Manifestationen vor, es liegt dann eine sogenannte Ophthalmo-Rosacea vor. Das häufigste Symptom ist das trockene Auge, welches durch eine erhöhte Lichtempfindlichkeit und Fremdkörpergefühl charakterisiert ist. Es können zudem Konjunktivitiden und Blepharitiden auftreten, die bis hin zu schwerwiegenden Hornhautulzerationen führen können. Unbehandelt können diese in einer Erblindung enden. Das Auftreten von Augensymptomen korreliert nicht mit dem Schweregrad der Hautsymptome der Rosacea. In ca. 20% der Fälle geht die Augenbeteiligung der Hautbeteiligung der Rosacea voraus.

Schweregrade

Die Rosacea wird gemäß der aktuell gültigen Leitlinie in verschiedene Schweregrade eingeteilt.

Vorstadium

Dieses Stadium ist gekennzeichnet von flüchtigen Erythemen und Flush-Symptomatik.

Stadium I (Rosacea erythematosa-teleangiectatica)

In diesem Stadium dominieren persistierende Erytheme und Teleangiektasien. Die Patienten beklagen häufig Stechen, Juckreiz und Brennen.

Stadium II (Rosacea papulopustulosa)

In Stadium II kommt es zum Auftreten von Papeln, Pusteln, Erythem und ggf. Lymphödemen. Dieses Stadium kann mit einer Akne verwechselt werden. Im Gegensatz zur Akne treten Komedone bei der Rosacea nicht auf.

Stadium III (glandulär-hyperplastische Rosacea)

In diesem Stadium liegen entzündliche, großflächig auftretende Knoten und eine diffuse Bindegewebs-, und Talgdrüsenhyperplasie vor. Die Nase und Wangen sind hierfür Prädilektionsstellen. In diesem Stadium kann es zum Auftreten von Phymen an verschiedenen Gesichtslokalisationen kommen. Am häufigsten und bekanntesten ist das Rhinophym. Männer sind vorzugsweise hiervon betroffen.

Sonderformen

Ferner können bestimmte Sonderformen der Rosacea auftreten.

Rosacea conglobata

Bei dieser Rosaceamanifestation liegen große inflammatorische Knoten, Plaques mit Infiltration und Induration vor. Sie tritt nur im Gesicht auf.

Rosacea fulminans

Die Rosacea fulminans ist die Maximalvariante dieser Erkrankung. Sie tritt ausschließlich bei jungen Frauen und gehäuft in und nach einer Schwangerschaft auf. Klinisch ist sie gekennzeichnet von einer Seborrhoe, großen elevierten, verbackenen Knoten und zahlreichen Pusteln.

Granulomatöse Rosacea

Diese schwer zu therapierende Rosaceaform ist charakterisiert von bräunlich-rötlichen Papeln und Knötchen.

Persistierende Ödeme bei Rosacea (Morbus Morbihan)

Bei dieser Rosaceaform kommt es zu einer verstärkten Beteiligung der Lymphgefäße. Daher ist die Klinik geprägt von derben kaum eindrückbaren Ödemen, die besonders an Wangen, Nase und Stirn auftreten.

Steroid-Rosacea

Eine länger andauernde topische oder systemische Kortikosteroidtherapie kann zur Entstehung einer Steroidrosacea führen. Bei dieser Erkrankung sieht man regelmäßig ein massives Vorliegen von Demodex-Milben. Nach Absetzen der Glukokortikoide erfolgt in der Regel nach einer anfänglichen Exazerbation eine Abheilung.

Diagnostik

Nach der Anamnese erfolgt die klinische Inspektion des Patienten. Die Diagnose der Rosacea basiert in der Regel auf dem charakteristischen klinischen Erscheinungsbild.
Das Auftreten von Augensymptomen ist häufig und erfordert eine ophthalmologische Untersuchung des betroffenen Patienten.

Differentialdiagnosen

Die Rosacea kann entsprechend der verschiedenen Schweregrade unterschiedliche Differentialdiagnosen aufweisen:

StadiumBsp. Differentialdiagnosen
Stadium ILupus erythemadodes
Dermatomyositis
Mastozytose
Allergisches Kontaktekzem
Stadium IIAkne papulopustulosa
Periorale Dermatitis
Allergisches oder toxisches Kotaktekzem
Stadium IIILupus pernio
Eosinophiles Granulom

 
Rosacea conglobataAkne conglobata
Rosacea fulminansAkne conglobata
Akne fulminans
 
SteroidrosaceaAkne vulgaris
 
Granulomatöse RosaceaKleinknotige Sarkoidose
Lupoide periorale Dermatitis
 
Morbus MorbihanMelkersson-Rosenthal-Syndrom
Solides Gesichtsödem bei Akne vulgaris
 

 

Therapie

Beginnen sollte die Therapie der Erkrankung mit einem Meiden möglicher individueller Provokationsfaktoren. Da die Haut von Rosacea-Patienten sehr empfindlich auf chemische und physikalische Reize reagiert, sollten alle lokal irritierend wirkende Stoffe, z.B. reizende Seifen und alkoholische Tinkturen, gemieden werden. Zusätzlich sollten die Patienten auf einen geeigneten Schutz vor UV A- und UV B-Strahlung achten.

Die Ernährung betreffend, sollten Lebensmittel, die zu einer Vasodilatation und Flush-Symptomatik im Gesicht führen können, vermieden werden. Dazu gehören insbesondere Alkohol, scharf gewürzte Speisen und heiße Getränke.

Topische Therapie

In Stadium I und II ist häufig eine topische Applikation von 0,75% Metronidazol und 15% Azelainsäure-Gel ausreichend. Weitere Topika werden im Rahmen eines off-label-use eingesetzt. In schweren Fällen kann die topische Therapie mit einer systemischen Therapie kombiniert werden.

Systemische Therapie

Die systemische Therapie ist bei schwerer und therapieresistenter Rosacea indiziert. Diese kann entweder mit Tetracyclinen (v.a. Doxycyclin) oder mit Isotretinoin erfolgen. Nach Absetzen der Antibiotikatherapie kommt es häufig zu Rezidiven. Bei Vorliegen einer Kontraindikation einer Therapie mit Tetracyclin kann gemäß der Leitlinie auf Makrolide zurückgegriffen werden. Eine Verbesserung der Rosacea-Symptome durch die Anwendung von Isoretinoin konnte in Studien gezeigt werden. Aufgrund fehlender evidenzbasierter klinischer Studien erfolgt bisher die Anwendung nur off-label. Zu beachten ist neben der strikten Kontraindikation der gleichzeitigen Tetrazyklingabe die Embryotoxizität des Vitamin-A-Säure-Derivats.

Laser und intensiv gepulste Lichtquellen

Eine Lasertherapie kann sowohl das Erythem als auch Teleangiektasien verbessern. Dies konnte für verschiedene Laser gezeigt werden, z.B. gepulster Neodym-YAG-Laser, Argon-Laser, gepulster Farbstofflaser.

Bei Rosacea fulminans können anfänglich, zur Reduktion der starken Entzündung, kurzfristig Glukokortikoide eingesetzt werden, die bei den anderen Rosacea-Ausprägungen kontraindiziert sind und die Erkrankung verschlechtern können.

Operative Therapie

Die Rhinophyme können effektiv operativ therapiert werden. Hierfür stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, wie z.B. Dermashaving mit dem Skalpell oder Dermaabrasion. Eine kausale Therapie mit dauerhafter Ausheilung existiert zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Dekorative Kosmetik kann benutzt werden, ohne dass sich die Rosacea verschlechtert. Wasserfeste Produkte hingegen sollten gemieden werden.

Prognose

Die Rosacea ist in der Regel eine chronische Erkrankung, die in Schüben verläuft. Sie wird in verschiedene Stadien eingeteilt. In jedem Stadium kann die Rosacea sistieren. Die Erkrankung ist nicht vollständig heilbar, lässt sich aber mit der richtigen Therapie gut kontrollieren. Da sich die Erkrankung primär im Gesichtsbereich manifestiert, ist sie für Außenstehende sichtbar. Die Lebensqualität der Betroffenen kann darunter leiden.

Prophylaxe

Eine Prophylaxe zur Vermeidung des Erstauftretens der Rosacea existiert aktuell nicht. Man kann jedoch versuchen einem Voranschreiten der Rosacea entgegen zu wirken und vorhandene Symptome abzumildern. Da die Haut der Betroffenen sehr empfindlich auf lokal irritierend wirkende Stoffe, z.B. reizende Seifen oder alkoholische Tinkturen, reagiert, sollten diese vermieden werden. Ein geeigneter UV A und UV B-Schutz sollte verwendet werden. Einige Experten raten eher zu physikalischen Sonnenblockern (Zinkoxid, Titandioxid) als zu chemischem Sonnenschutz, da die physikalischen Blocker von vielen Patienten besser vertragen werden. Zudem sollten Rosacea-Patienten weitere Provokationsfaktoren meiden. Zu diesen gehören Alkohol und scharfe Speisen. Bis vor kurzem galt auch die Empfehlung, dass Rosacea-Patienten keinen Kaffee trinken sollten. Aktuelle Studien zweifeln jedoch Kaffee als Triggerfaktor für Rosacea an und vermuten sogar, dass Kaffeekonsum ggf. vor Rosacea schützen könnte.

Autor:
Stand:
21.02.2019
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