Zulassung Moderna-Impfstoff in USA

Die US-amerikanische Food and Drug Administration hat gestern eine Notfallgenehmigung (EUA) für den zweiten Impfstoff zur Prävention von COVID-19 erteilt. Mit der Notfallgenehmigung kann mRNA-1273 von Moderna in den USA bei Personen ab 18 Jahren angewendet werden.

Moderna Corona-Impfstoff

Anfang nächster Woche könne mit dem Einsatz der Vakzine begonnen werden. Nach Angaben des Unternehmens könnten vor Jahresende 20 Millionen Impfdosen in den USA verfügbar sein.
Es ist die erste Zulassung für mRNA-1273 weltweit. Vergangene Woche hatte bereits der mRNA-Impfstoff BNT162b2 von BioNTech/Pfizer die Notfallzulassung in den USA erhalten.

In Deutschland wird die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) eine Woche früher als ursprünglich angedacht über die Empfehlung zur Zulassung des Moderna-Impfstoffes entscheiden. Zuvor hatte die EMA bekanntgegeben, dass sie am 12. Januar über den Impfstoff von Moderna entscheiden wolle.

Der Moderna Corona-Impfstoff wird in zwei Dosen im Abstand von 28 Tagen verabreicht. Die verfügbaren Sicherheitsdaten zur Unterstützung der EUA umfassen eine Analyse von 30.351 Teilnehmern der laufenden randomisierten, placebokontrollierten Phase-III-Studie.

Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen von mRNA-1273, die typischerweise mehrere Tage anhielten, waren:

  • Schmerzen an der Injektionsstelle
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Schüttelfrost
  • Gelenkschmerzen
  • geschwollene Lymphknoten am Arm der Injektion
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Fieber

Die meisten Nebenwirkungen traten nach der zweiten Dosis auf.

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