Morbus Dupuytren ist eine weit verbreitete gutartige Fibromatose, die zu Veränderungen an der Handinnenfläche führt und Beugekontrakturen der Finger hervorrufen kann. Eine Therapiebedürftigkeit ergibt sich aus dem subjektiven Beeinträchtigungsgefühl des Patienten.
Morbus Dupuytren (MD) zählt zu den Fibromatosen der Hand. MD ist durch eine zunehmende, idiopathische Fibrosierung der Palmaraponeurose der Hände gekennzeichnet. Die Folgen dieser Veränderungen sind Verhärtungen, Strang- und Knotenbildung auf der Palmarseite der Hand sowie Streckdefizite und Beugekontrakturen der Finger. Der Verlauf der chronischen Erkrankung ist individuell hochvariabel.
Einteilungen der Stadien von Morbus Dupuytren
Es gibt verschiedene Einteilungen der Stadien von Morbus Dupuytren nach Iselin, nach Meyerding und nach Tubiana.
Stadien von Morbus Dupuytren nach Iselin
Stadium 1: Fibrosen in der Hohlhand ohne Streckbehinderung
Stadium 2: Fibrosen mit Kontraktur im Grundgelenk
Stadium 3: Fibrosen mit Kontraktur im Grundgelenk und Mittelgelenk
Stadium 4: Fibrosen mit fortgeschrittener Kontraktur im Grundgelenk und Mittelgelenk und Überstreckung des Endgelenkes
Stadien von Morbus Dupuytren nach Meyerding
Stadium 1: Fibrosen ohne funktionelle Einschränkungen
Stadium 2: Fibrosen mit geringer Kontraktur im Grundgelenk
Stadium 3: Fibrosen im Mittelglied, Kontrakturen im Grundgelenk und Mittelgelenk
Stadium 4: Überstreckkontraktur des Endgelenkes
Stadien von Morbus Dupuytren nach Tubiana
Die Tubiana-Klassifikation erlaubt eine genauere Bezeichnung einzelner Läsionen durch folgende Buchstabenkürzel:
N=Knoten oder Strang in der Hohlhand ohne Beugekontraktur
P=Läsion ist hauptsächlich in der Hohlhand lokalisiert
D= Läsion ist hauptsächlich am Finger lokalisiert
Zur Bestimmung der Stadien nach Tubiana wird die Summe der Streckdefizite aller Gelenke des am stärksten betroffenen Finger gebildet.
Stadium 0: keine Fibrosen/Streckdefizit
Stadium N: Fibrosen, kein Streckdefizit
Stadium N/1: Fibrosen, Streckdefizit bis 10°
Stadium 1: Fibrosen, Streckdefizit bis 45°
Stadium 2: Fibrosen, Streckdefizit 45°-90°
Stadium 3: Fibrosen, Streckdefizit 90°-135°
Stadium 4: Fibrosen, Streckdefizit über 135°
Epidemiologie
Laut einer aktuellen Metaanalyse liegt die weltweite Prävalenz für Morbus Dupuytren rechnerisch bei circa 8%. In Afrika war die Prävalenz mit 17% am höchsten. In Asien lag sie bei 15 %, in Europa bei 10% und in Amerika bei 2%. Männer sind drei- bis viermal häufiger als Frauen von der Erkrankung betroffen. Die Inzidenz steigt mit zunehmendem Alter. In einer etwas älteren schwedischen Studie wurde in der Grafschaft Schonen mit 1,3 Millionen Einwohnern über einen 16-jährigen Beobachtungszeitraum bei Erwachsenen im Alter ≥ 20 Jahren eine Prävalenz von Morbus Dupuytren von 1,35% bei Männern und 0,5% bei Frauen ermittelt. Von den Betroffenen wurden 56% behandelt, davon 87% mit einer Fasziektomie.
Ursachen
Die genaue Ursache von MD ist bislang nicht bekannt. In einer großangelegten dänischen Zwillingsstudie wurde eine Heritabilität von 80 % für die Erkrankung an der Dupuytren-Kontraktur errechnet. Dabei ist die Erkrankung polygenetischen Ursprungs und sehr komplex. Die Genome-Wide Association Study (GWAS) entdeckte bisher 26 mit MD assoziierte Genloci. Es wird vermutet, dass es noch mehr mit der Dupuytren-Kontraktur assoziierte Genloci gibt. Die an der Entwicklung der MD beteiligten Gene werden zeitverzögert exprimiert, was die zunehmende Inzidenz mit steigendem Alter erklärt. Morbus Dupuytren ist mit einer erhöhten Prävalenz anderer Fibromatosen, wie Prävalenz von Fibromatosis plantaris (Morbus Ledderhose) (16%) und der Induratio penis plastica (Morbus Peyronie) (7,8%) verbunden.
Risikofaktoren
MD wird gehäuft im Zusammenhang mit den unten gelisteten Faktoren und Erkrankungen beobachtet, ohne dass die zugrundeliegenden Pathomechanismen im Einzelfall geklärt sind.
MD verläuft als chronisch-fortschreitende, idiopathische Fibromatose. Der Verlauf der Erkrankung ist dabei individuell sehr unterschiedlich. Man geht heutzutage von einer starken genetischen Beteiligung an der Erkrankung aus. Nichtsdestotrotz sind Ursachen und Pathogenese von MD nicht völlig geklärt und werden nach wie vor diskutiert. Diese Diskussionen begannen bereits Anfang des 19. Jahrhunderts.
Diskussion über den anatomischen Ursprung der Fibromatose
Der Namensgeber der Erkrankung ist der französische Chirurg Baron Guillaume Dupuytren (1831). Er ging davon aus, dass die Palmaraponeurose im engeren Sinne Sitz der Erkrankung sei. Goyrand (1833) und Hueston (1985) vertraten die Ansicht, dass die Krankheit von der Haut ausgeht. Millesi (2009) vertrat das Konzept des palmaren Bindegewebekörpers bei dem aufsteigende Faserbündel in die Haut einstrahlen und nahe der Haut erkranken können, ohne dass die Palmaraponeurose im engeren Sinne involviert ist. Rüttermann et al. (2021) schließen den Kreis der Diskussion, indem sie die idiopathische Fibrosierung der Palmaraponeurose als Charakteristikum vom MD definieren.
Phasen der Dupuytren Kontraktur
Millesi (1997) unterschied drei Phasen der Dupuytren Kontraktur: In der ersten Phase, den vorausgehenden Veränderungen, kommt es, wahrscheinlich genetisch bedingt, zu einer Degeneration elastischer Fasern und damit zur Abnahme der Elastizität im Bindegewebe. Dies bewirkt eine Änderung der Belastung und provoziert im zweiten Schritt, in der reaktiven Phase, einen Reparaturversuch über die Proliferation von Fibroblasten und der Produktion von Kollagen. Der Regenerationsversuch läuft fehlt und es kommt zur Narbenbildung in der dritten Phase. Die Phasen laufen nach Millesi in einer Art Circulus vitiosus ab, was die Progression von MD erklärt, dabei können sich in der gleichen Hand verschiedene Regionen in unterschiedlichen Phasen befinden.
Rezidive
MD kann als chronische Krankheit nicht chirurgisch geheilt werden. Rezidive gehören mit einer Rezidivrate von 50 % daher zum Krankheitsbild und sollten nicht als Komplikation betrachtet werden. Wie lange es bis zum Auftreten eines Rezidivs dauert, ist individuell unterschiedlich. Jahrelange Remissionen sind ebenso möglich wie frühe Rezidive.
Als Risikofaktoren für frühe Rezidive der Dupuytren Kontraktur nach der Therapie gelten:
positive Familienanamnese
beidseitige Erkrankung
Komorbiditäten wie Morbus Ledderhose, Morbus Peyronie und Garrods Knöchelpolster
hohe Zellularität und Mitosenzahl der Fibrosierungen in der Histologie
Symptome
Zu Beginn der Erkrankung fällt den Patienten eine allmähliche Verhärtung der Handinnenfläche auf, die sie jedoch häufig als Schwielen deuten. Später entstehen knotige und flächenhafte Veränderungen der Handfläche. Es können sich derbe Bindegewebsstränge bilden. Bei weiterer Progression des MD können einzelne oder mehrere Finger nicht mehr frei gestreckt werden (Streckdefizit) und krümmen sich in Richtung der Handinnenfläche (Beugekontraktur). Häufig sind Ring- und Kleinfinger betroffen, prinzipiell kann die Erkrankung aber auch an den restlichen Fingern auftreten. Die Hälfte aller Patienten hat Beschwerden an beiden Händen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
Individuell unterschiedlicher Verlauf
MD verläuft individuell sehr unterschiedlich. Die Beschwerden können über Jahre fortschreiten, aber auch in jedem Stadium zum Stillstand kommen. Die Erkrankung ist selten schmerzhaft. Bei einem Teil der Patienten findet sich ein rascher Verlauf. Hier nimmt die Beugekontraktur innerhalb einiger Monate deutlich zu.
Diagnostik
Aufgrund der eindeutigen und gut sichtbaren Symptomatik kann eine Verdachtsdiagnose rasch gestellt werden. Anamnese und körperliche Allgemeinuntersuchung reichen in der Regel aus, um die Diagnose Morbus Dupuytren zu stellen.
Differenzialdiagnosen
In Zweifelsfällen müssen verhärtete Narben, Arthrosen, Tendovaginitis stenosans (schnellende Finger, Schnappfinger) oder Tumorbildung als Differenzialdiagnosen ausgeschlossen werden. In diesen Fällen müssen ggf. weiterführende Untersuchungen, wie Röntgen- oder Magnetresonanz-Aufnahmen veranlasst werden.
Therapie
Eine Therapie ist nicht in jedem Fall erforderlich. Die Therapiebedürftigkeit der Erkrankung hängt von den individuellen Beeinträchtigungen durch die Veränderungen ab. Bei einem Auftreten der Veränderungen bei jungen Menschen mit vielen Risikofaktoren, sollten die Patienten jedoch darüber aufgeklärt werden, dass ihre Erkrankung ohne Behandlung rasch fortschreiten kann und präventive Maßnahmen oder Therapien den Verlauf möglicherweise verlangsamen und so chirurgische Eingriffe erst später nötig werden.
Therapieziel bei Morbus Dupuytren
Generell besteht das Ziel der Behandlung von MD nicht in der Heilung, sondern in der Wiederherstellung der Handfunktion. Hierzu gibt es verschiedene konservative und chirurgische Behandlungsoptionen. Dabei bestehen keine eindeutigen Evidenzen für bestimmte Optionen, da bislang nicht genügend hochwertigen Vergleichsstudien durchgeführt wurden.
Konservative Methoden
Zu den konservativen Methoden gehören:
fingerlose gepolsterte Handschuhe
Radiotherapie
Kollagenase (gewonnen aus Clostridium histolyticum)
Handschuhe zur Symptomlinderung
Fingerlose gepolsterte Handschuhe werden bei Fibrosen in der Hohlhand zur Symptomlinderung eingesetzt, solange keine Kontraktur besteht.
Radiotherapie zur Prävention
Die Radiotherapie hemmt die Proliferation von Fibroblasten und kann so den Verlauf der Fibromatose in frühen Stadien der Erkrankung verlangsamen. Eine weitere Indikation besteht im präventiven Einsatz bei aggressiven Verläufen. Zu den Komplikationen gehören Hautrötung, trockene Haut und sehr selten die Entstehung einer malignen Neoplasie. Da die letztere Komplikation potenziell tödlich sein kann, muss bei Einsatz der Radiotherapie immer eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung getroffen werden. Die Rezidivrate ist vom Stadium der Erkrankung abhängig. Sie beträgt 20% bei den Tubiana Stadien N und N/1 nach 8,5 Jahren und in höheren Stadien 80% nach 8,5 Jahren.
Kollagenase
Kollagenase (in Deutschland nicht zugelassen) kann die Beugekontraktur um 60-85 % reduzieren Patienten sprechen unterschiedlich auf die Therapie mit Kollagenase an. Die Kollagenasebehandlung ist sehr teuer. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis wird bei dieser Behandlung als ungünstig bewertet. Als unerwünschte Nebenwirkungen wurden lokale Ödeme, Hämatome, Hautläsionen, Lymphknotenschwellungen und Sehnenverletzungen beschrieben.
Chirurgische Verfahren
Generell sollten chirurgische Eingriffe erst erwogen werden, wenn sich Kontrakturen entwickelt haben, die der Patient als funktionelle Beeinträchtigung empfindet. Ab wann eine Kontraktur als Beeinträchtigung wahrgenommen wird, hängt stark vom Beruf und den Freizeitaktivitäten des Patienten ab.
Folgende chirurgische Verfahren kommen zum Einsatz:
limitierte Fasziektomie und segmentale Fasziektomie
perkutane Nadelfasziotomie
Dermatofasziektomie
Bei Bedarf können die verschiedenen Verfahren kombiniert werden (moduläre Technik). Postoperative Schienenbehandlungen oder Lagerungshandschuhe können das Ergebnis möglicherweise stabilisieren.
Limitierte Fasziektomie und segmentale Fasziektomie
Die limitierte Fasziektomie (LF) kommt am häufigsten zum Einsatz. Sie gilt als Referenzstandard. Als Indikation gilt eine Beugekontraktur von >20-30°. Erzielt werden kann eine Reduktion der Beugekontraktur um 80%. Die Patienten sind mit dem ästhetischen und funktionellen Ergebnis meist zufrieden. Die Wundheilung und damit die Wiedererlangung der Gebrauchsfähigkeit der Hand kann zwei bis vier Wochen dauern. Zu den Komplikationen gehören:
lokales Ödem
Komplex Regionales Schmerzsyndrom (CRPS) (Morbus Sudeck oder Sympathische Reflexdystrophie)
Gelenksteifheit
Lappennekrose
Infektion
Wunddehiszenz
Gefäßverletzung
Nervenverletzung (Taubheitsgefühle, Kälteempfindlichkeit als Folgen)
Hämatom
Hautwunden
Die Rezidivrate ist mit 12-73% in fünf Jahren heterogen. Frühe Rezidive sind zwar selten, können aber nicht ausgeschlossen werden. Bei der limitierten Fasziektomie sind mehr langfristig beeinträchtigende Komplikationen zu erwarten als bei der perkutanen Nadelfasziotomie oder der Behandlung mit Kollagenase.
Segmentale Fasziektomie
Bei der segmentalen Fasziektomie soll das Komplikationsrisiko geringer sein. Zum Rezidivrisiko fehlen Daten.
Perkutane Nadelfasziotomie
Die perkutane Nadelfasziotomie ist die am wenigsten invasive chirurgische Behandlungsoption. Die Indikation für die perkutane Nadelfasziotomie besteht bei Strängen mit Beugekontraktur und wenn die Patienten ihre Hand nach der Behandlung möglichst schnell wieder gebrauchen möchten. Die Gebrauchsfähigkeit kann mit diesem Eingriff innerhalb von ein bis fünf Tagen erreicht werden. Die Verringerung der Beugekontraktur beträgt 65-85 %. Folgende Komplikationen werden beschrieben:
Hautwunden
lokales Ödem
Nervenverletzung
Infektion
CRPS
Gefäßverletzung (sehr selten)
Die Rezidivrate ist mit 65% in 32 Monaten vergleichsweise hoch. Allerdings kann der Eingriff mit gutem Ergebnis und geringem Komplikationsrisiko wiederholt werden. Bei breiten Strängen ist der Erfolg der perkutanen Nadelfasziotomie bei der Korrektur des Streckdefizits allerdings begrenzt.
Dermofasziektomie
Dermofasziektomie mit Hautersatz ist die radikalste Operationsmethode bei MD. Dabei wird die Haut samt aller betroffenen Gewebe palmar und knapp dorsal zu den neurovaskulären Bündeln sowie palmar der Sehnenscheide auf der Beugeseite des Fingers entfernt. Die Indikationen für die Dermatofasziektomie sind Rezidive nach der limitierten Fasziektomie oder aggressive Verläufe bei jungen Patienten mit Risikofaktoren (Familienanamnese, Komorbiditäten). Mit der Dermofasziektomie kann eine Verringerung der Beugekontraktur um 80% erreicht werden. Die Wundheilung nimmt etwa drei bis acht Wochen in Anspruch. Bekannte Komplikationen sind:
Wunddehiszenz
Hautwunden
CRPS
Gefäßverletzung
Nervenverletzung
Hämatom
lokales Ödem
Gelenksteifheit
Die Rezidivrate beträgt 8,4% in sechs Jahren. Im transplantierten Bereich tritt häufig ein Sensibilitätsverlust auf. An der Hebestelle des Hauttransplantates kann eine Narbe entstehen. Die Wiederherstellung der Gebrauchsfähigkeit kann längere Zeit in Anspruch nehmen.
Prognose
Die Erkrankung ist unheilbar. Die Vorhersage des individuellen Verlaufs und des Rezidivrisikos nach der Behandlung kann nicht sicher vorhergesagt werden. Auf der anderen Seite ist die Erkrankung nicht in jedem Fall therapiebedürftig.
Hinweise
In den letzten Jahren wurde mit dem palmodigitalen Spiralsystem (PSS) eine klinisch relevante anatomische Struktur entdeckt, die mit einem spiralförmigen Verlauf der Fingernerven verbunden sein kann. Dieser Nervenverlauf muss aufgrund der Gefahr von Nervenverletzungen bei der Therapie beachtet werden.
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