RSV-Infektion

Das Respiratory-Syncytial-Virus (RSV) verursacht obere und untere Atemwegsinfektionen mit möglicher Ausbildung einer Bronchiolitis, Bronchitis oder Pneumonie. In den meisten Fällen sind Kleinkinder betroffen, aber auch Risikopatienten können sich infizieren.

RSV-Infektion

Definition

Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) verursacht eine saisonal vorkommende akute Atemwegsinfektion bei Kleinkindern und Risikopatienten. Beim RSV handelt es sich um ein einzelsträngiges, negativ orientiertes, unsegmentiertes RNA-Virus aus der Familie der Pneumoviridae. Virusstämme von RSV Gruppen A und B zirkulieren gleichzeitig, aber RSV A dominiert in den meisten Jahren [1].

Epidemiologie

RSV ist der häufigste nachgewiesene Erreger unterer Atemwegsinfektionen bei Säuglingen und Kleinkindern. Bis zum Ende des zweiten Lebensjahres haben fast alle Kinder mindestens eine RSV-Infektion durchgemacht. Die weltweite Inzidenz schwerer Fälle bei Kindern vor Vollendung des ersten Lebensjahres beträgt 5,8 pro 1000 Fällen. Davon entfallen doppelt so viele schwere Verläufe von RSV-Infektionen mit Hospitalisierungsbedarf auf Jungen als auf Mädchen [2].

Weiterhin sind ältere Menschen und immundefiziente Personen vermehrt betroffen [3,4]. Jährlich erkranken 3 bis 7 Prozent der über 65-Jährigen und 4 bis 10 Prozent der Erwachsenen mit chronischen Herz- und Lungenerkrankungen an einer RSV-Infektion. Da keine langfristige Immunität besteht, ist eine Reinfektion im Erwachsenenalter möglich.

Die Inzidenz von RSV-Infektionen ist abhängig vom Klima [5]. In gemäßigten Breitengraden auf der nördlichen Hemisphäre ist die Inzidenz von November bis April am höchsten und in den übrigen Monaten treten sporadische Infektionen auf. Dem gegenüber können RSV-Ausbrüche in tropischen und subtropischen Gebieten nicht auf eine Saison eingrenzt werden [6].

Ursachen

Infektionsweg

Die Übertragung erfolgt in erster Linie durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch, wobei Konjunktiven und Nasenschleimhäute die Eintrittspforte bilden. Eine indirekte Infektion über kontaminierte Hände, Gegenstände und Oberflächen ist ebenfalls möglich.

Die Inkubationszeit beträgt zwei bis acht Tage [7], wobei die Viruslast in dieser Zeit exponentiell ansteigt bevor sie mit Symptombeginn rasch rückläufig ist. Die Infektiosität kann schon am Tag nach der Ansteckung ausgeprägt sein und klingt meist mit Rückgang der Viruslast schnell ab.

Früh-/Neugeborene und immundefiziente Patienten können das Virus über mehrere Wochen bis Monate ausscheiden. Aufgrund der hohen Kontagiosität besteht ein deutliches Risiko für nosokomiale Infektionen auf Säuglingsstationen [8].

Pathogenese

RSV gelangt in die Atemwege und repliziert sich in Epithelzellen. Als mögliche Rezeptoren, die als Bindungspartner von RSV agieren, werden der Toll-like-Rezeptor 4 (TLR4), der CX3C-Motiv-Chemokinrezeptor 1 (CX3CR1) und Heparansulfat Proteoglycan (HSPG) diskutiert [9–11]. Nucleolin an der Zelloberfläche ist möglicherweise ebenfalls am Zelleintritt involviert [12].

Das virale F-Protein wird in frühen endosomalen Rab5-positiven Vesikeln proteolytisch abgespalten, wodurch eine Verschmelzung der viralen und endosomalen Membran mit Ausschüttung der Capsid-Bestandteile ins Zytoplasma ermöglicht wird.

Die Bildung von Synzytien und die Initiation einer Immunreaktion führt zu einer reversiblen Epithelschädigung. Durch Vermehrung von Zelldetritus, Abwehrzellen und Mukus werden die Bronchien verlegt. Dies führt einerseits zu nicht belüfteten und andererseits zu überbelüfteten Lungenarealen.

Der Verlauf ist selbstlimitierend und die Epithelien regenerieren sich in der Regel innerhalb von vier bis acht Wochen. Das beschädigte respiratorisches Epithel bietet eine Prädispositionsstelle für sekundäre bakterielle oder virale Infektionen [13].

Symptome

Die Klinik von RSV-Infektionen hat ein breites Spektrum von asymptomatischem Verlauf über einfache Atemwegsinfektion bis hin zu einer schweren beatmungspflichtigen Erkrankung der unteren Atemwege. Am häufigsten sind unkomplizierte Infektionen der oberen Atemwege, doch können in manchen Fällen  dieunteren Atemwege betroffen sein und es kommt zur Bronchiolitis, Bronchitis oder Pneumonie.

Insgesamt sind RSV-Infektionen klinisch nicht von anderen respiratorischen Virusinfektionen abgrenzbar [14].

Primärinfektion (Säuglinge, Kleinkinder)

Eine Primärinfektion mit RSV führt in den meisten Fällen zu einer deutlichen klinischen Symptomatik. Zu Beginn werden Symptome einer oberen Atemwegsinfektion beobachtet, wie zum Beispiel Schnupfen, nichtproduktiver Husten und Pharyngitis.

Insbesondere Kinder vor der Vollendung des ersten Lebensjahres entwickeln eine typische RSV-Bronchiolitis mit persistierendem Husten, Dyspnoe-Zeichen, endinspiratorischem Knisterrasseln und Trinkschwäche [2]. Bei schwerem Verlauf kann es zu einer stillen Obstruktion mit Tachypnoe und schlechter peripherer Kreislaufperfusion kommen.

Kinder ab dem zweiten Lebensjahr zeigen meist eine obstruktive Bronchitis mit exspiratorischem Giemen, persistierendem Husten, Schnupfen und Dyspnoe-Zeichen. Die klinische Abgrenzung zwischen Bronchiolitis und obstruktiver Bronchitis ist schwierig.

Kompensatorische Atelektasen und ein niedriges Ventilations-Perfusions-Verhältnis können zu Hyperkapnie, Hypoxämie und Zyanose führen. In einigen Fällen wird eine Beatmung erforderlich. Bei Säuglingen in den ersten sechs Lebensmonaten und bei Frühgeborenen sind rezidivierende Apnoen charakteristisch, welche durch fehlende Kompensationsmechanismen und folgende Ermüdung der Atemmuskulatur hervorgerufen werden.

Reinfektion

RSV-Reinfektionen sind häufig und kommen in jedem Lebensalter vor. Bei gesunden Erwachsenen sind RSV-Infektionen in weniger als 5% asymptomatisch, aber häufig mit mildem Verlauf [16]. Die meisten Patienten entwickeln Zeichen einer oberen Atemwegsinfektion mit Schnupfen, Pharyngitis und weiteren unspezifischen Symptomen wie Asthenie und Fieber.

Bei Fortschreiten der Infektion in den unteren Respirationstrakt kommen Husten, Keuchen und Dyspnoe hinzu [17]. Milde respiratorische Symptome wie Husten können über mehr als vier Wochen anhalten.

Komplikationen

Bei Patienten mit chronischen pulmonalen und kardialen Vorerkrankungen wie Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und schweren neurologischen Erkrankungen ist durch eine RSV-Infektion häufig eine Exazerbation der Grunderkrankung zu beobachten. Diese und alle immundefizienten sowie immunsupprimierten Patienten haben ein besonderes Risiko an einer schweren RSV-bedingten Pneumonie zu erkranken.

Eine akute Otitis media ist eine häufige Komplikation der RSV-Infektion. Bei Kleinkindern treten bis zu 75% der Mittelohrentzündungen bei Infektion oder Ko-Infektion mit RSV auf. Wiederkehrende Obstruktionen mit anhaltender Hyperreagibilität des Bronchialsystems können als Langzeitkomplikation beobachtet werden.

Diagnostik

Neben der klinischen Beurteilung sollte ein Erregernachweis im Nasopharyngealsekret aus Nasenrachenspülwasser, -aspiration oder -abstrichen erfolgen. Ein PCR-gestützter RSV-Genomnachweis ist auch bei geringer Viruslast sehr spezifisch, schnell und hochsensitiv. Mit Multiplex-PCR-Methoden kann zeitgleich auf mehrere Erreger von Atemwegsinfektionen getestet werden [19].

Antigen-basierte Schnelltests weisen RSV-Protein mittels Immunchromatographie nach und sind für Personen bis zum 18. Lebensjahr evaluiert. In der Labordiagnostik werden auch Immunfluoreszenzverfahren eingesetzt, welche aber mit einer Sensitivität von knapp 70% den PCR-Methoden unterliegen [20]. Der frühere Goldstandard, die Viruskultur im mikrobiologischen Labor, hat durch die Verbreitung von Antigen- und Genomnachweisen an Bedeutung verloren und bei Kulturanzucht darf das Untersuchungsmaterial nicht eingefroren werden [8].

Gegenüber den zuvor erwähnten direkten Erregernachweis gibt es die Möglichkeit zum Antikörpernachweis als indirekten Erregernachweis. Dies ist für die akute Erkrankung ohne Bedeutung, kann jedoch zur retrospektiven Diagnosesicherung und zu Forschungszwecken genutzt werden.

Therapie

Häufig ist eine symptomatische Therapie mit Flüssigkeitszufuhr, Fiebersenkung und Schmerzlinderung ausreichend. Schwerere RSV-Infektionen erfordern oftmals eine stationäre Behandlung mit intravenöser Flüssigkeitszufuhr, Sauerstoff-Gabe, eventuell nicht-invasiver Beatmung und Absaugen der Atemwege. In manchen Fällen ist die Gabe von Bronchodilatatoren wie Adrenalin hilfreich, aber ohne prognostischen Effekt.

Eine wirksame kausale Therapie existiert bisher nicht. Bei schwerer RSV-Infektion von Säuglingen und Kleinkindern kann eine kontinuierliche Ribavirin-Inhalation angewendet werden, der Effekt ist jedoch umstritten [21]. Möglicherweise ist eine Kombination von Ribavirin-Inhalation mit Gabe von intravenösen Immunglobulinen (IVIG) vorteilhaft für die Prävention eines schweren Verlaufs [22].

Antibiotika sind nur bei begründetem Verdacht auf eine bakterielle Superinfektion indiziert. Weitere Medikamente wie Fusionsinhibitoren, Nucleosid-Analoga und small interfering (si)-RNA zur Behandlung von RSV-Infektionen befinden sich in der Entwicklung [3,23].

Prognose

Die Prognose einer RSV-Infektion bei Kindern ist stark abhängig von weiteren Komorbiditäten und Risikofaktoren. Schwere untere Atemwegsinfektionen bei hospitalisierten Kleinkindern unter zwei Jahren enden bei 0,2% der Patienten ohne bekanntes erhöhtes Risiko letal.

Bei Frühgeborenen wird eine Letalität von 1,2%, bei Kindern mit bronchopulmonaler Dysplasie von 4,1% und bei Kinder mit angeborenen Herzfehlern von 5,2% beobachtet [7]. In industrialisierten Ländern werden ungefähr 14,5% der älteren Patienten mit akuter RSV-Infektion hospitalisiert und zeigen dort eine höhere Mortalitätsrate als Influenza-Infektionen [24,25]. Auch hier haben Risikofaktoren und Komorbiditäten einen negativ prognostischen Effekt.

Risikofaktoren für eine schwere RSV-Infektion bei Kleinkindern sind [15]:

  • Frühgeburt
  • niedriges Geburtsgewicht
  • männliches Geschlecht
  • Immunstörungen
  • Alter unter 6 Monaten
  • neuromuskuläre Störungen
  • chronische Lungen- oder angeborene Herzerkrankung

Zu den Risikofaktoren für einen schweren Verlauf einer RSV-Infektion bei Erwachsenen zählen [18]:

Prophylaxe

Als Prophylaxe sollten insbesondere in den Wintermonaten Hygienemaßnahmen in Arztpraxen und Kliniken eingehalten werden. Infizierte Kinder sollten in den Kliniken isoliert werden, aber es besteht keine Meldepflicht.

Bei speziellen Risikopatienten kann eine passive Immunisierung mit dem humanisierten Antikörper Palivizumab erwogen werden [26]. Er ist zur Prophylaxe bei Frühgeborenen, die vor der 35. Schwangerschaftswoche zur Welt gekommen sind und bei bronchopulmonaler Dysplasie bei Säuglingen und Kleinkindern bis zum Ende des zweiten Lebensjahres zugelassen [27].

Im November 2022 wurde mit Nirsevimab (Beyfortus) ein weiterer Antikörper zur RSV-Prophylaxe zugelassen. Das Arzneimittel sollte vor Beginn der RSV-Saison oder bei Säuglingen, die während der RSV-Saison geboren werden, möglichst rasch nach der Geburt verabreicht werden, wenn ein Risiko für RSV-Infektionen in der Bevölkerung besteht [28].

Weiterhin erhielt mit Arexvy kürzlich der erste RSV-Impfstoff für Personen über 60 Jahren eine EU-Zulassung [29].

Kurz darauf folgte die Zulassung und Markteinführung von Abrysvo, einem Impfstoff für Säuglinge und ältere Erwachsene ab 60 Jahren. Zur Immunisierung von Säuglingen wird dieser während der Schwangerschaft der Mutter verabreicht, wodurch spezifische Antikörper über die Plazenta auf das Kind übertragen werden und es bis zu 6 Monate nach der Geburt schützen. Gleichzeitig kann Abrysvo bei älteren Erwachsenen als direkte Immunisierung das Risiko einer schweren RSV-Erkrankung deutlich verringern [30].

Hinweise

Seit Juli 2023 gibt es eine bundesweite Meldepflicht für RSV-Infektionen nach $7 des Infektionsschutzgesetz - IfSG.

Autor:
Stand:
23.11.2023
Quelle:
  1. Jafri et al. (2013): Distribution of respiratory syncytial virus subtypes A and B among infants presenting to the emergency department with lower respiratory tract infection or apnea. The Pediatric infectious disease journal, DOI: 10.1097/INF.0b013e318282603a.
  2. Kleines (2017): Virale Atemwegserkrankungen – Influenza, RSV und neue Viren. Pädiatrie up2date, DOI: 10.1055/s-0043-114856.
  3. Nam et al. (2019): Respiratory syncytial virus infection in adults. BMJ (Clinical research ed.), DOI: 10.1136/bmj.l5021.
  4. Falsey et al. (2014): Respiratory syncytial virus and other respiratory viral infections in older adults with moderate to severe influenza-like illness. The Journal of infectious diseases, DOI: 10.1093/infdis/jit839.
  5. Obando-Pacheco et al. (2018): Respiratory Syncytial Virus Seasonality: A Global Overview. The Journal of infectious diseases, DOI: 10.1093/infdis/jiy056.
  6. Weber et al. (1998): Respiratory syncytial virus infection in tropical and developing countries. Tropical medicine & international health : TM & IH, DOI: 10.1046/j.1365-3156.1998.00213.x.
  7. Herold (2022): Innere Medizin 2023. ISBN: 9783982116624.
  8. Hof et al. (2022): Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie. ISBN: 9783132443174.
  9. Kurt-Jones et al. (2000): Pattern recognition receptors TLR4 and CD14 mediate response to respiratory syncytial virus. Nature immunology, DOI: 10.1038/80833.
  10. Tripp et al. (2001): CX3C chemokine mimicry by respiratory syncytial virus G glycoprotein. Nature immunology, DOI: 10.1038/90675.
  11. Krusat et al. (1997): Heparin-dependent attachment of respiratory syncytial virus (RSV) to host cells. Archives of virology, DOI: 10.1007/s007050050156.
  12. Tayyari et al. (2011): Identification of nucleolin as a cellular receptor for human respiratory syncytial virus. Nature medicine, DOI: 10.1038/nm.2444.
  13. Aberle et al. (1999): Reduced interferon-gamma expression in peripheral blood mononuclear cells of infants with severe respiratory syncytial virus disease. American journal of respiratory and critical care medicine, DOI: 10.1164/ajrccm.160.4.9812025.
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  19. Zhang et al. (2020): Recent advances in the detection of respiratory virus infection in humans. Journal of Medical Virology, DOI: 10.1002/jmv.25674.
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  26. Liese et al. (2018): S2k-Leitlinie „Leitlinie zur Prophylaxe von schweren Erkrankungen durch Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Risikokindern “.
  27. Chatterjee et al. (2021): Current State of Respiratory Syncytial Virus Disease and Management. Infectious Diseases and Therapy, DOI: 10.1007/s40121-020-00387-2.
  28. EMA, Fachinformation Beyfortus
  29. EMA, Fachinformation Arexvy
  30. EMA, Fachinformation Abrysvo
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