Der mRNA-Impfstoff BNT162b2 von BioNTech/Pfizer wurde unter dem Namen Comirnaty und der INN Bezeichnung Tozinameran am 21. Dezember 2020 für die Prävention von COVID-19 in der EU zugelassen. Die Zulassung gilt für die aktive Immunisierung bei Personen ab dem 5. Lebensjahr zum Schutz vor COVID-19. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen.
BNT162b2 ist ein mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer zur aktiven Immunisierung von Personen ab 5 Jahren zur Verhinderung der Erkrankung COVID-19, welche durch das SARS-CoV-2-Virus verursacht wird. Der Impfstoff wird in der EU unter dem Namen Comirnaty vermarktet. Der Name vereint die Wörter „COVID-19”, „mRNA”, „Community” (engl. für „Gemeinschaft”) und „Immunity” (engl. für „Immunität”).
Die Durchstechflasche der Impfstoffe für Personen ab 12 Jahren (0,45 ml) enthält bis zu 6 Dosen 30 Mikrogramm BNT162b2-RNA(eingebettet in Lipidnanopartikel) von je 0,3 ml.
Eine Durchstechflasche der Kinder-Vakzine (1,3 ml) enthält nach dem Verdünnen bis zu 10 Dosen 10 Mikrogramm BNT162b2-RNA (eingebettet in Lipidnanopartikel) von je 0,2 ml.
Die hochaufgereinigte einzelsträngige 5'-capped messenger-RNA (mRNA) wurde durch zellfreie in-vitro-Transkription von den entsprechenden DNA-Matrizen hergestellt und codiert für das virale Spike (S)-Protein von SARS-CoV-2.
Am 25. November 2021 empfahl der Humanarzneimittelausschuss (CHMP) der EMA für Comirnaty eine Indikationserweiterung für die Anwendung bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren zu gewähren. Bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren ist die Comirnaty-Dosis niedriger als bei Personen ab 12 Jahren (10 µg im Vergleich zu 30 µg). Wie in der älteren Altersgruppe wird der Impfstoff im Abstand von drei Wochen über zwei Injektionen in die Oberarmmuskulatur verabreicht.
Seit Anfang Oktober 2021 ist Comirnaty in Europa auch für die Auffrischimpfung von immungesunden Personen ab 18 Jahren in derselben Dosierung wie für die Grundimmunisierung zugelassen. Die Dosierung für die Auffrischimpfung ist dieselbe wie für die Grundimmunisierung.
Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren mit starker Immundefizienz ist Comirnaty als 3. Impfstoffdosis mindestens 28 Tage nach der 2. Dosis zugelassen.
Alle weiteren Informationen rund um Impfstoffbestellungen, Lagerung, Haltbarkeit, Transport, Herstellung und Updates finden Sie hier.
Wie wird Comirnaty angewendet?
CAVE: Injizieren Sie den Impfstoff nicht intravaskulär, subkutan oder intradermal!
Um die Rückverfolgbarkeit von biologischen Arzneimitteln zu verbessern, sollten der Name und die Chargennummer des verabreichten Produkts klar aufgezeichnet werden.
7 Tage nach der zweiten Impfstoffdosis kann mit einem Impfschutz gerechnet werden.
Applikation idealerweise in 0,5- oder 1-ml-Spritze
Nach der Impfung wird eine engmaschige Beobachtung von mindestens 15 Minuten empfohlen. Eine zweite Dosis des Impfstoffs sollte nicht an Personen verabreicht werden, bei denen eine Anaphylaxie nach der ersten Dosis von Comirnaty aufgetreten ist.
Für Personen ab 12 Jahren
Vor Applikation muss das Comirnaty-Konzentrat mit steriler Kochsalzlösung 0,9% verdünnt werden. BNT162b2 wird intramuskulär in den Deltamuskel in zwei Dosen mit jeweils 0,3 ml im Abstand von 21 Tagen verabreicht. Personen, die eine Dosis des Impfstoffs BNT162b2 erhalten haben, sollen auch eine zweite Dosis des mit BNT162b2 erhalten, um die Impfserie abzuschließen.
Für Kinder ab 5 bis 11 Jahre
Auch der Kinderimpfstoff muss vor Applikation mit steriler Kochsalzlösung 0,9% verdünnt werden und wird intramuskulär in den Deltamuskel appliziert. Anders als bei der Impfung von Personen ab 12 Jahren werden hier 0,2 ml der Verdünnung appliziert, die 10 Mikrogramm BNT162b2-RNA enthält.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat am 10. September 2021 für Comirnaty eine neue Haltbarkeit genehmigt: Ab sofort sind gefrorene ungeöffnete Durchstechflaschen des mRNA-Corona-Impfstoffs Comirnaty bei -75°C (±15°C) neun statt sechs Monate haltbar. Die Lagerbedingungen bleiben unverändert.
Ungeöffnete Durchstechflaschen mit tiefgefrorenem, unverdünntem Impfstoff können innerhalb der 6 Monate Haltbarkeit einmalig und für bis zu zwei Wochen bei -20°C (±5°C) gelagert, transportiert und danach weiterhin bei -75°C (±15°C) aufbewahrt werden.
Verdünntes Arzneimittel: Die chemische und physikalische Stabilität während des Gebrauchs wurde 6 Stunden lang bei 2°C bis 30°C nach Verdünnung in Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0,9%) nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Produkt sofort verwendet werden. Bei nicht sofortiger Verwendung liegen die Aufbewahrungszeiten und -bedingungen für den Gebrauch in der Verantwortung des Benutzers.
Wann darf der Impfstoff nicht mehr genutzt werden?
Nach Temperaturschwankungen
Bei negativem Ergebnis der Sichtkontrolle des aufgetauten Konzentrats oder des verdünnten Impfstoffes
Wenn der verdünnte Impfstoff wieder eingefroren wurde
Die gefrorenen Fläschchen sollten zum Auftauen auf 2°C bis 8°C gebracht werden. Alternativ können gefrorene Fläschchen auch aufgetaut und bei Temperaturen von bis zu 25°C für maximal zwei Stunden aufbewahrt werden. Wenn der unverdünnte Impfstoff aus dem Gefrierschrank genommen wird, hat er eine maximale Haltbarkeit von bis zu 5 Tagen (120 Stunden) bei 2°C bis 8°C und zusätzliche 2 Stunden bei Temperaturen von bis zu 25°C zur Vorbereitung der Verdünnung.
Schritt 1
Auftauen: Empfehlung: im Kühlschrank ca. 3 Stunden, alternativ 30 Minuten bei Raumtemperatur
Wenn das aufgetaute Fläschchen Raumtemperatur erreicht hat, drehen Sie es vor der Verdünnung vorsichtig 10 Mal um. Nicht schütteln.
Vor der Verdünnung sollte der Impfstoff als cremefarbene Lösung ohne sichtbare Partikel vorliegen.
Entsorgen Sie den Impfstoff, wenn Partikel oder Verfärbungen vorhanden sind.
Schritt 2
Der aufgetaute Impfstoff muss in seiner ursprünglichen Durchstechflasche mit 1,8 ml Natriumchloridlösung 9 mg / ml (0,9%) zur Injektion unter Verwendung einer 21-Gauge-Nadel (Farbe nach EN ISO 6009 dunkelgrün) oder dünneren Nadel mit einer 2 ml Spritze aseptisch verdünnt werden.
CAVE: Nicht konservierte Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0,9%) für Injektionszwecke ist das einzige Verdünnungsmittel, das verwendet werden sollte. Dieses Verdünnungsmittel ist nicht im Impfkarton enthalten.
Schritt 3
Bevor die Nadel aus dem Fläschchen entfernt wird, muss der Fläschchendruck ausgeglichen werden, indem 1,8 ml Luft in die leere Verdünnungsmittelspritze gezogen werden.
Schritt 4
Drehen Sie die verdünnte Lösung vorsichtig 10 Mal um. Nicht schütteln. Der verdünnte Impfstoff sollte als cremefarbene Lösung ohne sichtbare Partikel vorliegen.
Entsorgen Sie den verdünnten Impfstoff, wenn Partikel oder Verfärbungen vorhanden sind.
Die verdünnten Fläschchen sollten mit dem Verdünnungsdatum sowie der Verdünnungszeit gekennzeichnet und zwischen 2°C und 25°C gelagert werden.
Die Applikation soll so bald wie möglich und innerhalb von 6 Stunden nach der Verdünnung erfolgen.
Haltbarkeit des vorbereiteten Impfstoffes: 6 Stunden bei bis zu 30°C
Schritt 5
Nach der Verdünnung enthält das Fläschchen 5 Dosen a 0,3 ml. Ziehen Sie die erforderliche 0,3 ml-Dosis des verdünnten Impfstoffs mit einer sterilen Nadel und einer 1-ml-Luer-Spritze heraus und verabreichen Sie sie.
Auf Verfärbungen oder Partikel prüfen
Nicht verwendeter Impfstoff sollte 6 Stunden nach der Verdünnung verworfen werden.
Bislang galt, dass BNT162b2 nach der Verdünnung nicht mehr transportiert werden solle. BioNTech hat jedoch neue Stabilitätsdaten vorgelegt, die zeigen, dass die mRNA auch im verdünnten Zustand innerhalb der sechs Stunden Haltbarkeit transportfähig ist. Erschütterungen während des Transports sind allerdings unbedingt zu vermeiden.
Dosierung
Die Dosis beträgt bei Personen ab 12 Jahren je 0,3 ml der Verdünnung (30 µg BNT162b2 RNA) im Abstand von drei Wochen.
Kinder von 5 bis 11 Jahren (d.h. 5 bis unter 12 Jahren) erhalten 10 µg/Dosis, die nach Verdünnung intramuskulär in einer Impfserie von zwei Dosen (je 0,2 ml) im Abstand von drei Wochen verabreicht wird.
Wie wirkt Comirnaty?
Der Nukleosid-modifizierte Messenger-RNA (mRNA-)Impfstoff BNT162b2 ist in Lipidnanopartikeln formuliert, die die Abgabe der RNA in Wirtszellen ermöglichen, damit die Expression des SARS-CoV-2 Spike-Antigens erfolgen kann. Die Impfstoff-mRNA, welche die kodierten Informationen zum Bau des Spike-Proteins enthält, gelangt vom Extrazellularraum in das Zytoplasma der Zelle.
Durch die Verwendung von mRNA auf Basis von Teilen des RNA-Genoms des Krankheitserregers wird ausgeschlossen, dass die DNA des Impfstoffempfängers beeinflusst oder eine Erkrankung ausgelöst werden kann. mRNA selbst ist nicht infektiös.
Zu keiner Zeit kommt sie in Kontakt mit der DNA im Zellkern, da der nukleäre Transport strengstens kontrolliert ist: Makromoleküle wie RNA und Proteine benötigen eine Assoziation mit Transportfaktoren, die als Kerntransportrezeptoren bekannt sind, wie Karyopherine, sogenannte Importine, um in den Kern einzutreten, und Exportine, um auszutreten. Protein, das aus dem Zytoplasma in den Zellkern importiert werden muss, trägt Kernlokalisierungssignale (NLS), die durch Importine gebunden sind.
DNA wird auch an diese NLS gebunden und gelangt so in den Zellkern. RNA nicht. Darüber hinaus wird in der Zelle frei vorliegende RNA durch überall vorhandene Ribonukleasen sehr schnell abgebaut - Mit dieser Zersetzung, auch Degradation genannt, endet die Lebensdauer eines mRNA-Moleküls.
Nach der Impfung wird durch die aufgenommenen mRNA das Spike-Protein im Zytoplasma des Impflings ribosomal synthetisiert: Dabei findet die Translation der Basensequenzen der mRNA in Aminosäuresequenzen, statt. Diese wiederum werden zu Polypeptiden verknüpft. Die entstandene Proteinkette wird zum fertigen Spike-Protein modifiziert und in den Extrazellularraum abgegeben. Dieser Vorgang findet nur in den Zellen statt, die Impfstoff-mRNA aufgenommen haben.
Die Spike-Proteine werden dann von Immunzellen analysiert, als körperfremd identifiziert und den T-Helferzellen präsentiert. Diese wiederum aktivieren das adaptive Immunsystem, wobei B-Zellen spezifische Antikörper produzieren, die sich gegen das Spike-Protein richten. Darüber hinaus werden B- und T- Gedächtniszellen gebildet (Immungedächtnis).
Gegenanzeigen
Der Impfstoff darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen genannten sonstigen Bestandteile des Impfstoffs:
ALC-0315 = (4-Hydroxybutyl) azandiyl) bis (hexan-6,1-diyl) bis (2-hexyldecanoat)
Die COVID-19-Impfung von Schwangeren mit mRNA-basierten Impfstoffen
führt nicht vermehrt zu schwangerschaftsspezifischen Komplikationen: Die systematische Nachbeobachtung mRNA-basiert geimpfter Schwangerer im US-amerikanischen V-safe Pregnancy Register (100.599 registrierte Frauen, die einen mRNA-Impfstoff in der Schwangerschaft erhielten; 4.711 analysierte Schwangerschaften; Stand 26.04.2021) zeigt keinen Hinweis für vermehrte Komplikationen (Abort, Totgeburt, Frühgeburt, fetale Wachstumseinschränkung, Fehlbildungen, neonatales Versterben).
führt nicht zu einem erhöhten Morbiditäts- oder Mortalitätsrisiko für die Schwangere oder die Feten.
weist keine Unterschiede im Nebenwirkungsprofil im Vergleich zu Nicht-Schwangeren auf.
kann durch die durch Impfimmunisierung gebildeten und transplazentar übertragenen mütterlichen Antikörper einen potenziellen Infektionsschutz (Leihimmunität) für das Neugeborene bewirken. So kann neben der Schwangeren potenziell auch das Kind geschützt werden
Die DGGG empfiehlt nach informierter partizipativer Entscheidungsfindung und nach Ausschluss allgemeiner Kontraindikationen, Schwangere priorisiert mit mRNA-basiertem Impfstoff gegen COVID-19 zu impfen.
Stillen
Die DGGG empfiehlt nach informierter partizipativer Entscheidungsfindung und nach Ausschluss allgemeiner Kontraindikationen, stillenden Frauen eine mRNA-basierte Impfung gegen COVID-19 anzubieten und zu ermöglichen.
Die COVID-19-Impfung von Stillenden mit mRNA-basierten Impfstoffen
weist eine gleichwertige Antikörperbildung und ein ähnlich geringes Nebenwirkungsprofil wie in der Schwangerschaft und bei nicht-schwangeren Frauen auf.
kann eine Nestimmunität hervorrufen, da impfinduzierte Antikörper in der Muttermilch nachgewiesen werden können.
erfordert keine Stillpause oder -verzicht, da die mRNA des Impfstoffes nicht in der Muttermilch nachgewiesen werden konnte.
Fertilität
Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf die Reproduktionstoxizität schließen.
Kinder
Am 30. April 2021 haben BioNTech und Pfizer bei der EMA die Zulassung von BNT162b2 für Kinder und Jugendliche von 12 bis 15 Jahre beantragt. Am 31.Mai 2021 wurde Comirnaty für die Impfung von 12- bis 15-Jährigen zugelassen. Seit dem 26. November 2021 ist Comirnaty auch für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren EU-weit zugelassen.
Eine Hauptstudie an Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren zeigte, dass die Immunantwort auf Comirnaty, das in dieser Altersgruppe in einer niedrigeren Dosis (10 µg) verabreicht wurde, vergleichbar mit derjenigen war, die bei 16- bis 25-Jährigen mit der höheren Dosis (30 µg) erreicht wurde. Die Wirksamkeit von Comirnaty wurde bei fast 2.000 Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren evaluiert. Die Kinder erhielten entweder den Impfstoff oder Placebo. Von den 1.305 Kindern, die den Impfstoff erhielten, erkrankten drei an COVID-19 im Vergleich zu 16 der 663 Kinder, die Placebo erhielten. Dies bedeutet, dass der Impfstoff in dieser Studie zu 90,7% bei der Vorbeugung von symptomatischer COVID-19 wirksam war (die tatsächliche Rate könnte zwischen 67,7% und 98,3% liegen).
Die häufigsten Nebenwirkungen bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren ähneln denen bei Personen ab 12 Jahren. Dazu gehören Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle, Muskelschmerzen und Schüttelfrost. Diese Wirkungen sind in der Regel leicht bis mittelschwer und bessern sich innerhalb weniger Tage nach der Impfung.
Die häufigsten Nebenwirkungen bei Probanden der klinischen Studien ab 16 Jahren waren:
Schmerzen an der Injektionsstelle (>80%)
Müdigkeit (>60%)
Kopfschmerzen (>50%)
Myalgie (>30%)
Schüttelfrost (>30%)
Arthralgie (>20%)
Pyrexie (>10%)
Diese waren gewöhnlich leicht oder mäßig intensiv und klangen innerhalb weniger Tage nach der Impfung ab. Zur symptomatischen Behandlung können analgetische und/oder antipyretische Arzneimittel wie Paracetamol verwendet werden.
Die Sicherheit von Comirnaty bei Kindern ab 5 Jahren wurde in drei klinischen Studien mit 24.675 Teilnehmern untersucht (bestehend aus 22.026 Teilnehmern ab 16 Jahren, 1.131 Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren und 3.109 Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren), die mindestens eine Dosis Comirnaty erhalten haben. Das allgemeine Sicherheitsprofil war ähnlich wie bei Teilnehmern ab 16 Jahren.
Die häufigsten Nebenwirkungen bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren waren:
Schmerzen an der Injektionsstelle (>80%)
Ermüdung (>50%)
Kopfschmerzen (>30%)
Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle (>20%)
Myalgie und Schüttelfrost (>10%)
Ende November 2021 wurde ein Langzeitstudie zur Verlaufsuntersuchung von Myokarditis bei Kindern und Jugendlichen begonnen (Durchführung: Paul-Ehrlich-Institut mit MYKKE-Kindermyokarditisregister).
Wechselwirkungen
Es wurden keine Interaktionsstudien mit BNT162b2 durchgeführt. Die gleichzeitige Verabreichung von BNT162b2 mit anderen Impfstoffen wurde nicht untersucht.
Mischen Sie BNT162b2 nicht mit anderen Impfstoffen/Produkten in derselben Spritze.
Immunschwache Personen, einschließlich Personen, die eine immunsuppressive Therapie erhalten, können eine verminderte Immunantwort auf den Impfstoff haben. Es liegen allerdings keine Daten zur gleichzeitigen Anwendung mit Immunsuppressiva vor.