Anwendung
Die Wirkstoffgruppe der Antidiabetika umfasst Arzneimittel, die zur Behandlung des Diabetes mellitus eingesetzt werden.
Antidiabetika sind Arzneimittel, die zur Behandlung des Diabetes mellitus eingesetzt werden. Die Wirkstoffgruppe besteht aus unterschiedlichen Vertretern, die über unterschiedliche Mechanismen den Blutzucker senken. Zu den Antidiabetika zählen bspw. Insuline, Biguanide, alpha-Glucosidase-Inhibitoren, Glinide, Gliptine, Glitazone oder Sulfonylharnstoffe.
Antidiabetika: Übersicht
Die Wirkstoffgruppe der Antidiabetika umfasst Arzneimittel, die zur Behandlung des Diabetes mellitus eingesetzt werden.
Antidiabetika haben verschiedene Targets über die sie entweder:
Je nach Wirkstoff bestehen unterschiedliche Wechselwirkungsprofile, die der jeweiligen Fachinformation des Arzneimittels entnommen werden können.
Die jeweiligen Verbindungen dürfen bei den folgenden Gegenanzeigen nicht angewendet werden:
Eine Einteilung der Antidiabetika kann über den Wirkmechanismus erfolgen:
Orale Antidiabetika werden zur Therapie eines nicht-insulinpflichtigen Diabetes Typ 2 eingesetzt. Zu ihnen zählen die folgenden Wirkstoffgruppen:
Orale Antidiabetika sind in Deutschland nicht für den Einsatz bei Schwangerschaftsdiabetes zugelassen. In diesem Fall dürfen, wenn nicht-medikamentöse Maßnahmen den Blutglukosewert nicht ausreichend normalisieren, nur Insuline eingesetzt werden.
Neben den oralen Antidiabetika gibt es noch die nicht-oralen Antidiabetika, die zur Therapie des Typ-1- Diabetes und des insulinpflichtigen Typ-2-Diabetes eingesetzt werden. Zu Ihnen gehören
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